Jessica Böttcher-Ebers - Der Bogen als visuelles Zeichen im römischen Stadtbild

Zum Bedeutungswandel eines Architekturelements in der späten Republik

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Über das Buch

Rezension

„[...] [Vf. gebührt das] Verdienst, sich der Frage nach einer inhaltlichen Aussage des die römische Architektur vielerorts prägenden Bogenmotivs mit einer gewissen Systematik auf breiter Materialbasis angenommen und damit eine Grundlage für die sich anschließenden Diskussionen gelegt zu haben [...].“

– Christof Berns in: Göttinger Forum für Altertumswissenschaft, GFA 17 (2014)

Zum Inhalt

Der Bogen fand seit dem beginnenden 3. Jh. v. Chr. als konstruktives Bauelement gleichsam Eingang in die griechisch-hellenistische wie auch in die republikanische Architektur. Die Bogenarchitekturen beider Kunstlandschaften wiesen gänzlich verschiedene Tendenzen bezüglich ihrer Häufigkeit, der Sichtbarkeit und Ausgestaltung des Bogens in seiner Außenansicht auf. Die Publikation weist nach, dass der bewusste Einsatz der visuellen Zeichenhaftigkeit des Bogens als eine Innovation der römischen Architektur der späten Republik zu bewerten ist. [...]

Schlagworte

Archäologie, Römische Republik, Römische Architektur, Urbanistik, Semantik, Bautechnik, Bogen, Fassadenelement, Altertum

  • Schriftenreihe
    ANTIQUITATES – Archäologische Forschungsergebnisse
  • ISSN
    1435-7445
  • Band
    57

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