Christopher Hamilton, Gottfried Schweiger & Clemens Sedmak (Hrsg.) - Das Tragische begreifen

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Über das Buch

Zum Inhalt

Das Tragische begleitet den Menschen. Es begegnet ihm in seinem persönlichen Erleben genauso wie in den fernen Tragödien über die tagtäglich aus aller Welt berichtet wird. Das Tragische war immer schon ein Stoff, der wissenschaftlich und künstlerisch verarbeitet wurde. Doch ist es etwas, das sich schwer fassen lässt, weil jeder Mensch es auf seine eigene Art und Weise erlebt, davon betroffen ist und verarbeitet. Das Tragische ist etwas Allgegenwärtiges.

Daher liegt es nahe, sich auf diese Vielgestaltigkeit des Tragischen einzulassen. Das ist ein Ziel dieses Sammelbandes. Er nähert sich den verschiedenen Formen und Ebenen des Tragischen aus unterschiedlichen Disziplinen. Die Philosophie befasst sich mit dem Begriff des Tragischen und versucht subtantielle Aussagen über das Tragische zu treffen. Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Beiträge von Christopher Hamilton, Sebastian Gardner und Guillermo Lariguet, welche die Möglichkeiten und Schwierigkeiten eines Konzeptes und einer Theorie des Tragischen beleuchten. Weiters wurde das Tragische immer schon künstlerisch und kulturell verarbeitet. In Romanen, in Filmen und im Theater wird versucht dem Tragischen Ausdruck zu verleihen, es zu repräsentieren aber auch zu verarbeiten und dem Menschen näher zu bringen. Exemplarisch an den Romanen von Graham Greene nähert sich der Beitrag von Michael Girkinger dieser Dimension des Tragischen während sich der Beitrag von Thomas Riegler der Darstellung des Tragischen in den Melodramen "Crash" und "Babel" zuwendet. Auch in der Religion und Theologie ist das Tragische präsent. Der Entwurf einer biblischen Theologie des Tragischen ist so auch Thema des Beitrages von Markus Locker. Die Frage, wie angesichts des Tragischen Hoffnung und Trost möglich sein kann, verweist dann auf Möglichkeiten einer gelungenen Verarbeitung des Tragischen. Clemens Sedmak beleuchtet hierzu das Konzept der Resilienz, der Widerstandskraft, um es für eine Ethik der Hoffnung fruchtbar zu machen.…

Schlagworte

Tragödie, Tragik, Friedrich Nietzsche, Arbeitslosigkeit, Graham Greene, Resilienz, Ethik, Hoffnung, Armut, Theologie, Soziologie, Philosophie, Geschichtswissenschaft

  • Schriftenreihe
    BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
  • ISSN
    1435-6597
  • Band
    94

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