Simon Frank - Auswirkungen des Übergangs auf IFRS auf die Bewertungsrelevanz von Konzernabschlüssen

Eine empirische Analyse aus Sicht der Eigenkapitalgeber unter besonderer Berücksichtigung des deutschen Kapitalmarkts

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Über das Buch

Rezension

„Das Inkrafttreten der IAS-Verordnung stellt eine deutliche Zäsur für die Rechnungslegung von kapitalmarktorientierten Unternehmen in Europa dar. Der Autor widmet sich theoretisch und empirisch den Auswirkungen der Rechnungslegungsumstellung auf die International Financial Reporting Standards (IFRS) - sowohl aus deutscher als auch aus europäischer Perspektive. Dabei geht Simon Frank der in Praxis und Theorie wichtigen Fragestellung nach Bedeutung und Relevanz von Jahresabschlussgrößen für Eigenkapitalgeber nach und untersucht insbesondere die Veränderungen hinsichtlich der kapitalmarktorientierten Bewertungsrelevanz, die sich im Zuge des Übergangs auf IFRS mit empirischen Methoden feststellen lassen.“

Internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung, KoR IFRS 01.12.2011, Heft 12

Zum Inhalt

Die Konzernrechnungslegung in Europa war in den vergangenen Jahren einem tiefgreifenden Wandel ausgesetzt. Insbesondere aus deutscher Perspektive wird die zurückliegende Entwicklung mit Schlagwörtern wie „Umbruch“, „Paradigmenwechsel“ oder sogar „kopernikanische Wende“ charakterisiert. Die Beschreibung ist Ausdruck für den Übergang von einer am Vorsichts- und Gläubigerschutzprinzip orientierten Rechnungslegung zu einer an den Informationsbedürfnissen von Investoren – so zumindest die Einschätzung der Befürworter – ausgerichteten Unternehmensberichterstattung.

Im Zuge einer stetig zunehmenden Bedeutung der Unternehmensfinanzierung über öffentliche Kapitalmärkte und einer einhergehenden Internationalisierung der Kapitalströme infolge von grenzüberschreitenden Unternehmenstransaktionen stand die Rechnungslegung vor zwei wesentlichen Herausforderungen.

Zum einen rückte im globalen Wettbewerb um Kapital die Zielsetzung in den Vordergrund, Investoren geeignete Informationen für zu treffende Anlageentscheidungen bereitzustellen. Zum anderen führte die Internationalisierung des Wirtschaftsgeschehens zur Notwendigkeit der Angleichung der grenzüberschreitenden Unternehmensberichterstattung.

Die veränderten Rahmenbedingungen aufgreifend nahmen sich bereits Anfang der 1970er Jahre internationale Institutionen der Harmonisierung der Rechnungslegung an. In dieser Zeit wurde einerseits das IASC gegründet, andererseits arbeitete die Europäische Gemeinschaft an Richtlinien zur Harmonisierung der Rechnungslegung in Europa. Einen vorläufigen Höhepunkt erreichte die Harmonisierung der Rechnungslegung in Europa mit dem Inkrafttreten der IAS-Verordnung. Diese verpflichtet sämtliche kapitalmarktorientierten europäischen Unternehmen im Regelfall ab dem Geschäftsjahr 2005 zur Konzernbilanzierung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Deren explizite Zielsetzung ist es, Investoren mit entscheidungsnützlichen Informationen zu versorgen.…

Schlagworte

Empirische Rechnungslegungsforschung, IFRS, Bewertungsrelevanz, Rechnungslegungsumstellung IFRS, Internationale Rechnungslegung, Konzernabschluss, Rechtswissenschaft, Betriebswirtschaftslehre

  • Fachdisziplin
    Rechnungswesen & Finanzen
  • Schriftenreihe
    Internationale Rechnungslegung
  • ISSN
    1864-3817
  • Band
    23

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