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Andreas Heyer (Hrsg.) - Kleine Bibliothek der frühen Nietzsche-Kritik (1889–1905)

Band 1: Feuilletonistische Warnungen vor Nietzsche

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Über das Buch

Rezension

„[...] Die hier anzuzeigende Publikation [...] kann [...] in jedem Falle als nützliches Lesebuch der frühen Nietzsche-Kritik dienen, ergänzt durch teils polemisch grundierte Texte aus der Feder des Herausgebers, der dabei auch auf aktuelle Dimensionen abzielt sowie die neuere Nietzscheforschung und -popularisierung aufs Korn nimmt. Dabei geraten auch Nietzscheforscher der Gegenwart wie beispielsweise Andreas Urs Sommer ins Visier, wenn auch nicht undifferenziert. Wer also polemische Auseinandersetzungen für erkenntnisfördernd hält, sollte sich an die Lektüre auch der Herausgebertexte machen, denn Heyer möchte mit seiner Sammlung anschließen an die marxistische Nietzschekritik und zudem den Begriff von Tönnies, der von „Nietzsche-Narren“ sprach, auch auf heutige Vertreter dessen anwenden, was er letztlich als Nietzsche-Apologie begreift. [...]

[...] Wie auch immer man zu der Nietzsche-Kritik stehen mag, die als Intention die Zusammenstellung und Kommentierung der in diesen vier Bänden versammelten Text leitet – Andreas Heyer hat in jedem Fall ein sehr nützliches Kompendium der frühen Nietzsche-Kritik zusammengestellt, das als Informationsmittel und Anstoß zur weiteren Diskussion dienen kann. Die Zusammenstellung ermöglicht ihren Lesern einen umfassenden Einblick in die zeitgenössischen Reaktionen auf Nietzsches Werk noch zu dessen Lebzeiten und gibt damit einen guten Eindruck von der Art und Weise, wie damals argumentiert und polemisiert wurde. [...] [...]“

– Till Kinzel in: Informationsmittel für Bibliotheken, IFB 24-1 [#8943]

Zum Inhalt

„Das Wort eines Jüngers (Nietzsches) kam mir in den Sinn: Die Welt sei für Nietzsches Lehre noch nicht reif!, und es lag nahe, den Schluss zu ziehen: In der Stunde, wo sie dazu reif würde, wäre sie auch dem Wahnsinn verfallen.“ (Richard Friedrich)

„Hole der Tod eure ersehnte Reformation, ihr Nietzsche-Narren, ihr wollt ja nur blind machen mit euren Phrasen.“ (Ferdinand Tönnies)

Zum Abdruck kommen Texte von Paul Ernst, Ludwig Bamberger, Ferdinand Tönnies, Thomas Achelis, Julius Duboc und Richard Friedrich. [...]

Schlagworte

Philosophie, Politikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Faschismus, Marxismus, Friedrich Nietzsche, Paul Ernst, Ludwig Bamberger, Max Nordau, Ferdinand Tönnies, Julius Duboc, Nietzsche-Forschung, Wolfgang Harich

  • Schriftenreihe
    BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
  • ISSN
    1435-6597
  • Band
    178

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