Robert Tietze - Altersgeld für Bundesbeamte

Das Altersgeldgesetz

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Über das Buch

Rezension

„[...] Es ist dem Autor überzeugend gelungen, einen systematischen, profunden und mehrdimensionalen Einblick in die Anforderungen an ein zeitgemäßes und rechtssicheres neues Vergütungssystem im öffentlichen Dienst zu geben. Das Buch ist deshalb allen Akteuren, die mit der Materie des Altersgeldes für Beamte des Bundes und der Länder befasst sind, als nützlicher Ratgeber zu empfehlen. Das Werk hat einen Platz in allen Bibliotheken von Bundes- und solchen Landesbehörden verdient, bei deren Beamten Altersgeldansprüche entstehen. [...]“

– Maximilian Baßlsperger in: Zeitschriften für Beamtenrecht, ZBR 11/2019

Zum Inhalt

Beamte, die freiwillig aus dem Beamtenverhältnis ausscheiden, verlieren ihren Ruhegehaltsanspruch und werden für die Zeit im Beamtenverhältnis grundsätzlich in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Dies führt regelmäßig zu nicht unerheblichen finanziellen Einbußen und kann als Mobilitätshemmnis angesehen werden. Mit dem „Gesetz über die Gewährung eines Altersgelds für freiwillig aus dem Bundesdienst ausscheidende Beamte, Richter und Soldaten“ (BGBl. I, S. 3386) hat der Bundesgesetzgeber 2013 eine Abmilderung dieser Situation durch ein sog. „Altersgeld“ herbeigeführt. Gegenstand der Studie ist das durch dieses Gesetz eingeführte neue Alterssicherungssystem.

Im ersten Kapitel werden die Ausgangssituation der nach § 33 BBG aus dem Beamtenverhältnis ausscheidenden Beamten mit Blick auf ihre Alterssicherung dargestellt, die Beamtenversorgung in ihren Grundzügen erörtert und in das System der Alterssicherung in Deutschland eingeordnet. Zudem werden die Folgen der Beendigung des Beamtenverhältnisses aufgezeigt und der besondere Fokus auf den Verlust der Versorgungsanwartschaften und die Nachversicherung gelegt. Im zweiten Kapitel schließt sich eine historische Betrachtung der finanziellen Auswirkungen der auf Antrag ausscheidenden Beamten an, wobei sich Diskussions- und Lösungsansätze bis hin zu Regelungen im Dritten Reich zurückführen lassen. Im dritten Kapitel wird eine verfassungs- und europarechtliche Überprüfung des Versorgungsverlustes vorgenommen. Auf innerstaatlicher Ebene stehen dabei der Art. 33 Abs. 5, Art. 12 Abs. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG im Mittelpunkt. Auf europarechtlicher Seite findet eine Überprüfung anhand der Arbeitnehmerfreizügigkeit (Art. 45 AEUV) statt. Im hieran anschließenden Kapitel wird die Einführung des neuen Altersgeldsystems untersucht und anhand der Regelungen des Artikelgesetzes dargestellt. Neben der Einordnung des Altersgeldsystems in das bestehende deutsche Alterssicherungssystem werden u.a. die Voraussetzungen…

Schlagworte

AltGG, Altersgeld, Versorgung, Alterssicherungssysteme, Gesetztliche Rentenversicherung, Arbeitnehmerfreizügigkeit, Versorgungsverlust, Beamtenrecht, Bundesbeamter, Altersgeldgesetz, Versorgungsanwartschaft, Art. 33 Abs. 5 GG, Rs. Pöpperl, Nachversicherung, Bifunktional

  • Autor*in
    Robert Tietze
  • Seiten
    326
  • Jahr
    Hamburg 2019
  • ISBN
    978-3-339-10870-8
  • Fachdisziplin
    Staatsrecht, Verfassungsrecht & Völkerrecht
  • Schriftenreihe
    Studien zum bayerischen, nationalen und supranationalen Öffentlichen Recht (Hrsg.: Prof. Dr. Heinrich A. Wolff)
  • ISSN
    1860-8728
  • Band
    29
  • Fachbereich
    Jura

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