Christina Mair - Auswirkungen des Einsatzes von 3D-Druckern auf die Verteilung der Besteuerungsrechte

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Über das Buch

Zum Inhalt

Die Digitalisierung von Unternehmen und Gesellschaft schreitet ununterbrochen voran und führt zu einem Wandel einer Vielzahl von Geschäftsmodellen. Auch die industrielle Produktion wird durch die zunehmende Digitalisierung beeinflusst. Eine Technologie, die das Potenzial hat, die Produktion tiefgreifend zu verändern, ist der 3D-Druck. Da für die Produktion im 3D-Druck-Verfahren keine umfangreichen Anlagen und kaum Personal benötigt werden, kann der Produktionsprozess insbesondere in Bezug auf die Wahl des Produktionsstandorts zunehmend flexibel gestaltet werden. Die Mobilität der 3D-Drucker kann dazu führen, dass sich durch die Verlagerung der Produktionstätigkeit die Besteuerungsrechte zwischen den Staaten verschieben.

Diese Studie verfolgt das Ziel, die Auswirkungen des Einsatzes von 3D-Druckern auf die Verteilung der Besteuerungsrechte zu analysieren. Insbesondere wird herausgearbeitet inwiefern sich die Besteuerungsrechte im Absatzstaat verändern. Hierfür werden verschiedene grenzüberschreitende Konstellationen, wie die 3D-Druck-Technologie für die industrielle Fertigung genutzt werden kann, betrachtet. steuerungsrechte zwischen den Staaten verschieben.

Zum einen wird auf den Einsatz der 3D-Drucker in einem Tochterunternehmen bzw. einer Betriebsstätte eingegangen. Im Rahmen einer quantitativen Fallstudie wird analysiert, inwiefern bei Anwendung der traditionellen Verrechnungspreismethoden die Besteuerungsrechte hin zum Absatzstaat verlagert werden können. Da die traditionellen Verrechnungspreismethoden zunehmend kritisiert werden, wird außerdem analysiert, inwiefern sich die Gewinnallokation bei Anwendung einer standardisierten Profit-Split-Methode verändert. steuerungsrechte zwischen den Staaten verschieben.

Des Weiteren wird die Konstellation betrachtet, bei der die Produktion nicht in einer festen Geschäftseinrichtung vorgenommen wird, sondern in einer sog. „driving factory“ („3D-Druck-Lkw“). Es wird problematisiert,…

Schlagworte

Steuerrecht, 3D-Druck, Profit-Split-Methode, Verrechnungspreise, Betriebsstätte, Digitalisierte Geschäftsmodelle, Zwischenstaatliche Gewinnallokation, Vermittlungsplattformen, AOA, Signifikante digitale Präsenz, Erweiterung des Betriebsstättenkonzepts, BEPS, Gewerbesteuerliche Zerlegung, Besteuerungsrechte, Digitalisierung

  • Autor*in
    Christina Mair
  • Seiten
    356
  • Jahr
    Hamburg 2020
  • ISBN
    978-3-339-11684-0
  • Fachdisziplin
    Rechnungswesen & Finanzen
  • Schriftenreihe
    Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
  • ISSN
    1616-1297
  • Band
    132
  • Fachbereich
    Wirtschaft

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