Eberhard Werner - Bibelübersetzung in Theorie und Praxis

Eine Darstellung ihrer Interdisziplinarität anhand der Ausbildungspraxis

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Über das Buch

Rezension

„[...] Werners Studie glänzt durch ihre Fleißarbeit. Sie deckt alle Bereiche der Bibelübersetzung ab, befasst sich eingehend mit der Ausbildung von Bibelübersetzern und kann als Nachschlagewerk über Kommunikation, Bibelübersetzung (Theorie und moderne Modelle) gesehen werden. Es gibt wohl kein anderes Werk zu diesem Thema (in deutscher Sprache), in dem so unglaublich viel Literatur verarbeitet wird.[...]

Alles in allem wird es Lesern, die sich für alles interessieren, was mit Kommunikation, Bibelübersetzung und Ausbildungskonzepten zu tun hat, einen Reichtum an Inhalten bieten.“

– Robert Badenberg in: Evangelikale Missiologie, em 28 (2012) 1, S. 50ff.

Zum Inhalt

„Warum übersetzen wir die Bibel“ Bibelübersetzung in Theorie und Praxis beantwortet die Frage nach dem „Mandat der Bibelübersetzung“. Woher leitet sich der Auftrag zur Übersetzung und Revision der Bibel seit den Anfängen der Christenheit bis heute ab? Welche theologischen, ethischen und wissenschaftlichen Kriterien und Richtlinien leiten (Bibel-) Übersetzer bei ihrer Tätigkeit zur Übersetzung der Heiligen Schrift? Die Ausbildungstradition im Rahmen der Bibelübersetzung bietet detaillierte Einblicke in diese Tätigkeit. Sie steht deshalb im Zentrum dieser theologisch-missiologischen Abhandlung.

Dem Zeugnis der Bibel folgend, lässt sich von den Ursprüngen der Menschheit an ein „Mandat zur Kommunikation“ ableiten. Der Auftrag zur zwischenmenschlichen Kommunikation, stellt ein Abbild der innertrinitätischen Kommunikation, wie auch aus der Transzendenz heraus mit dem Menschen dar. Diese Communicatio Dei zieht sich durch die Heilige Schrift wie ein roter Faden und bildet sich im heilsgeschichtlichen Ansatz der Theologie ab.

Die Grundlage des Übersetzungsmandates bildet das inkarnatorische Übersetzungsprinzip. Es leitet sich aus der Inkarnation (Fleischwerdung), der Kondeszenz (Herablassung) und der Kenosis (Entleerung) des Jesus von Nazareth ab. Dieses Prinzip berechtigt und leitet die Kirche, dass heilsgeschichtlich-biblische Zeugnis in das muttersprachliche Idiom aller Völker diese Erde zu übersetzen.

Hervorstechendstes Merkmal der jungen Wissenschaft zur Bibelübersetzung ist ihr interdisziplinärer Ansatz. Vor allem die Wissenschaften zur Kommunikation und Übersetzung, die Linguistik, die Ethnologie, die Theologie, die Missiologie, die Philosophie, die Psychologie und die sozialen Wissenschaften fließen in die Übersetzungstätigkeit ein.

Der (Bibel-) Übersetzer wird als interdisziplinärer und interkultureller Kulturvermittler zum Mediator des intuitiven Übersetzungsvorganges. In…

Schlagworte

Theologie, Missiologie, Bibelübersetzung, Linguistik, Interkulturelle Kommunikation, Übersetzungswissenschaft, Relevanztheorie, Kirchengeschichte, Eugene A. Nida, Inspiration, Inkarnation, Missio Dei

  • Schriftenreihe
    THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
  • ISSN
    1435-6864
  • Band
    94

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