Katrin Peters - Binnenwirtschaftlich orientierte Hypothesen zur Außenwirtschaftsentwicklung und ihre empirische Gültigkeit für die BRD 1969 - 1982

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Über das Buch

Zum Inhalt

Seit Mitte der 70er Jahre ist die wirtschaftliche Situation der Bundesrepublik Deutschland durch hohe Arbeitslosigkeit, sinkende Beschäftigung, im Vergleich zu den 50er und 60er Jahren niedrige Wachstumsraten und geringe Sachkapitalbindung gekennzeichnet.

Bei der wirtschaftspolitischen und wirtschaftstheoretischen Diskussion dieser Schwierigkeiten wurde darauf verwiesen, daß es sich bei der Wirtschaftskrise der 70er und frühen 80er Jahre um ein weltweites Phänomen handeln würde, ausgelöst durch die beiden Ölkrisen in den Jahren 1973/74 und 1979/80, und daß, bei der großen Bedeutung des Außenhandels für die Bundesrepublik Deutschland und des hohen Grades ihrer internationalen Verflechtung, diese nur bei einer Erholung der Weltwirtschaft durch international koordinierte Wirtschaftspolitik und weniger durch isolierte nationale wirtschaftspolitische Anstrengungen zu überwinden sei.

Bei den binnenwirtschaftlichen Bestimmungsgründen beschränken sich viele Untersuchungen bis zur Mitte der 60er Jahre auf die „Wettbewerbsfähigkeit“ des bundesdeutschen Angebotes im Vergleich zu den Konkurrenzländern. Durch die Arbeit von Kurt W. Rothschild („Pull“ und „Push“ im Export) wurde im deutschen Sprachraum die Aufmerksamkeit auf ein stärker mak-roökonomisch orientiertes Konzept von Wettbewerbsfähigkeit und außenwirtschaftlichem Erfolg gelenkt. Anfang der 70er Jahre wurde im Vereinigten Königreich von Francis Cripps und Wynne Godley die „New Cambridge“-Hypothese entwickelt, die ebenfalls einen kausalen Zusammenhang zwischen den internen makroökonomischen Bedingungen und der Außenwirtschaftsentwicklung herstellte, und zwar zwischen der Höhe des staatlichen Finanzierungssaldos und der Leistungsbilanz. Die dritte Hypothese, die die Bedeutung binnenwirtschaftlicher makroökonomischer Bedingungen für die Außenwirtschaftsentwicklung betont, ist die im Zuge des Wiederauflebens der Quantitätstheorie von H.G. Johnson und J.A. Frenkel entwickelte monetäre Hypothese zur…

Schlagworte

Außenwirtschaftsentwicklung, Bundesrepublik, Wachstum, Wirtschaftspolitik, Außenhandel, binnenwirtschaftlich, Zahlungsbilanz, Leistungsbilanz, Volkswirtschaftslehre

  • Autor*in
    Katrin Peters
  • Seiten
    300
  • Jahr
    Hamburg 1986
  • ISBN
    978-3-925630-02-6
  • Schriftenreihe
    Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
  • ISSN
    1435-6872
  • Band
    1
  • Fachbereich
    Wirtschaft