Nik Sarafi - Das Rechtsgut als legitimer Zweck bei der Kriminalisierung im Rechtsstaat und die staatliche Pflicht einer Entkriminalisierung
Zugleich eine Analyse der Tendenzen zur Entkriminalisierung im deutschen Betäubungsmittelstrafrecht vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen im internationalen Bereich
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Über das Buch
Rezension
„[... Das Buch ist] insgesamt gut zu lesen und übersichtlich strukturiert [...]. Verschiedene der dargestellten Argumente für eine Zurückdrängung des Betäubungsmittelstrafrechts können auch für die österreichische Diskussion, insb. im Zusammenhang mit Selbstgefährdung nutzbar gemacht werden. Vor diesem Hintergrund ist das Buch auch aus österreichischer Sicht lesenswert.“
– Alois Birklbauer in: Journal für Strafrecht, JSt 3/2020
Zum Inhalt
Der Autor beschäftigt sich mit der Frage, ob der demokratisch legitimierte Gesetzgeber in einem Rechtsstaat bei der Kriminalisierung gewissen Regeln unterworfen ist oder ob er nach freiem Belieben entscheiden darf, ein bestimmtes Verhalten unter Strafandrohung mit dem Strafrecht zu verbieten. Im Kern geht es um die Frage, ob ein Verhalten gewisse inhaltliche Eigenschaften aufweisen muss, damit es als „materielles Verbrechen“ eingestuft und mit dem Strafrecht verboten werden kann, das Strafgesetz also dem „materiellen Verbrechen“ folgt, oder ob das „Verbrechen“ bloß in formeller Weise als tatbestandliches Verhalten bezeichnet werden kann, das dem Strafgesetz folgt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden dem gegenwärtigen Betäubungsmittelstrafrecht gegenübergestellt und bewertet.
Das Werk endet in einem Vorschlag zur Ermöglichung von Modellprojekten einer kontrollierten Abgabe von Cannabis im Sinne einer Legalisierung. [...]
Schlagworte
Kriminalisierung, Entkriminalisierung, Betäubungsmittelstrafrecht, Drogenstrafrecht, Legalisierung, Strafgesetz, Strafgesetzgebung, Penalisierung, Rechtsgut, Rechtsstaat, Strafrecht, Cannabis
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FachdisziplinVerwaltungsrecht & Sozialrecht
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SchriftenreiheStudien zur Rechtswissenschaft
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ISSN1435-6821
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Band431
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