Maximilian Schröter - Der Geltungsbereich und die inhaltliche Ausgestaltung des Asset-Stripping-Verbots in § 292 KAGB sowie seine Anwendung auf Private Equity-Fonds

Eine Analyse im Licht der AIFM-Richtlinie

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Über das Buch

Zum Inhalt

Der Verfasser beschäftigt sich mit dem Geltungsbereich sowie der inhaltlichen Ausgestaltung und der Anwendung des Asset-Stripping-Verbots auf Private Equity-Fonds und greift vor dem Hintergrund des Erlasses des KAGBs eine aktuelle Thematik des deutschen und europäischen Kapitalmarktrechts mit gesellschaftsrechtlichen Bezügen im Hinblick auf nationale Kapitalerhaltungsvorschriften auf.

Zunächst stellt der Verfasser den Regelungsrahmen vor Erlass der AIFM-Richtlinie sowie des nationalen Umsetzungsakts in Form des KAGBs dar. Im Anschluss beleuchtet er ausgewählte Vorschriften der AIFM-Richtlinie sowie des KAGBs im Hinblick auf inländische geschlossene Spezial-Alternative-Investmentfonds und dabei insbesondere die Asset-Klasse Private Equity.

Im weiteren Verlauf der Studie wird der Begriff Private Equity bestimmt, die einzelnen Finanzierungsphasen sowie die gesellschaftsrechtliche Basisstruktur eines Private Equity-Fonds dargestellt und auf die Investitionsstrategien von Buy-Out-Fonds eingegangen.

Sodann untersucht der Verfasser den Anwendungsbereich des Asset-Stripping-Verbots. Im Rahmen des sachlichen Anwendungsbereichs werden die Merkmale eines inländischen geschlossenen Spezial-Alternativen-Investmentfonds geprüft und diese zu offenen Alternativen-Investmentfonds und Publikumsinvestmentvermögen abgegrenzt. Im persönlichen Anwendungsbereich wird die Kapitalverwaltungsgesellschaft terminologisch bestimmt, deren Funktionsweise geschildert und die externe von der internen Verwaltung abgegrenzt. Im Anschluss werden normierte und nicht normierte Bereichsausnahmen sowie schwellenwert-bezogene Sondervorschriften geprüft.

Die Prüfung des Regelungsgehalts des Asset-Stripping-Verbots geht zunächst auf den pflichtenbegründenden Kontrollerwerb ein, setzt sich mit dem Merkmal des nicht börsen-notierten Unternehmens auseinander und zeigt verschiedene Formen eines Kontrollerwerbs auf. Im weiteren Verlauf werden KMU-Ausnahmen sowie die…

Schlagworte

Asset-Stripping-Verbot, Kapitalanlagegesetzbuch, KAGB, AIFM-Richtlinie, Alternative Investmentfonds, Private Equity-Fonds, Kapitalerhaltungsrecht, Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht, § 292 KAGB, Anti-Asset-Stripping-Rules, Richtlinienauslegung, Richtlinienkonforme Auslegung, Grauer Kapitalmarkt, Finanzmarktkrise, Upstream Merger, Downstream Merger, Merger Buy-Out, Debt Push-Down, Wirtschaftsrecht, Bankrecht

  • Fachdisziplin
    Wirtschaftsrecht & Handelsrecht
  • Schriftenreihe
    Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
  • ISSN
    2198-851X
  • Band
    27

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