Andreas Vogt - Der Gottesbezug in der Präambel des Grundgesetzes

Historische Grundlagen und juristische Interpretation

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Über das Buch

Rezension

„[Zur] verstärkten Auseinandersetzung mit der religiösen und kulturellen Identität Deutschlands und ihres Verhältnisses zum Grundgesetz [...] leistet Andreas Vogt mit seiner Dissertationsschrift, die dem rechtsgeschichtlichen und rechtsdogmatischen Verständnis des Gottesbezuges in der Präambel des Grundgesetzes nachgeht, einen bedenkenswerten Beitrag. Dabei wählt er einen sehr breiten Ansatz, der häufig über die Grenzen der jeweils zu behandelnden Frage hinausgreift und in dem er umfangreiche, theologische, philosophische, kulturwissenschaftliche und juristische Literatur [...] zugänglich macht.“

– Angelika Günzel in: Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht, ZevKR Bd. 55 (2010), H. 3

Zum Inhalt

Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen [...] hat sich das Deutsche Volk [...] dieses Grundgesetz gegeben.

Den in der Verfassungspräambel enthaltenen Gottesbezug nimmt die Monographie rechtshistorisch und rechtsdogmatisch in den Blick. Nach Ansicht des Autors handelt es sich bei der nominatio Dei um eine Manifestation des kulturellen Gedächtnisses. „Gott“ ist eine Erinnerungsfigur und gibt dem Grundgesetz einen konservativen Zug, der mit dem Prinzip der religiös-weltanschaulichen Neutralität des Staates vereinbar ist. [...]

Schlagworte

Verfassungspräambel, Gottesbezug, Grundgesetz, Präambel, Verfassung, nominatio dei, invocatio dei, Religion, Neutralität, Verfassungsrecht, Rechtswissenschaft

  • Autor*in
    Andreas Vogt
  • Seiten
    372
  • Jahr
    Hamburg 2007
  • ISBN
    978-3-8300-3295-3
  • Fachdisziplin
    Staatsrecht, Verfassungsrecht & Völkerrecht
  • Schriftenreihe
    Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
  • ISSN
    1616-9794
  • Band
    50
  • Fachbereich
    Jura

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