Michaela Schneider-Enk - Der völkerrechtliche Schutz humanitärer Helfer in bewaffneten Konflikten
Die Sicherheit des Hilfspersonals und die ‚neuen‘ Konflikte
Lieferung & Versand
Für diesen Artikel wurde keine geeignete Versandart ermittelt. Bitte melden Sie sich bei uns.
- Zahlungsarten:
Über das Buch
Zum Inhalt
Humanitäre Helfer, die in Konfliktgebieten tätig werden, sind seit dem Ende des Kalten Krieges in vielen Teilen der Welt verstärkt zum Ziel von gewalttätigen Angriffen wie Körperverletzungen, Geiselnahmen, Raubüberfällen, Vergewaltigungen oder Mord geworden.
Die Eskalation der Vorfälle wirft die Frage auf, warum die Sicherheit humanitärer Akteure in den seit 1990 stattfindenden bewaffneten Konflikten nicht mehr gewähleistet ist. Die Verfasserin führt dies auf vier kumulative Ursachen zurück: Erstens hat sich die Natur der,neuen’ bewaffneten Konflikte im Hinblick auf die Konflikte vor 1990 erheblich gewandelt. Zweitens unterlag der Charakter der humanitären Hilfe, welche in Konfliktgebieten geleistet wird, ebenfalls beträchtlichen Veränderungen. Drittens tragen die völkerrechtlichen Normen zum Schutz humanitären Hilfspersonals aufgrund mangelnder Effektivität nicht zu dessen Sicherheit bei. Und viertens ist das Sicherheitsmanagement der Hilfsorganisationen nicht ausreichend.
Dementsprechend gestaltet sich der Aufbau der Studie, wobei allerdings auf die Erörterung des unzureichenden Sicherheitsmanagements der Hilfsorganisationen aufgrund des Umfangs der Thematik verzichtet werden muss.
Die zum Schutz des humanitären Hilfspersonals bestehenden völkerrechtlichen Normen, deren Bedeutung meist verkannt wird, werden hier erstmals ausführlich dargelegt und unter Berücksichtigung der,neuen’ Konflikte auf ihre Effektivität hin analysiert. Hierbei stehen das humanitäre Völkerrecht und das Übereinkommen über die Sicherheit von Personal der Vereinten Nationen und beigeordnetem Personal im Vordergrund.
Den Abschluss bilden Vorschläge hinsichtlich möglicher Ansätze für einen verbesserten Schutz humanitärer Helfer in Konfliktgebieten. [...]
Schlagworte
Völkerrecht, Internationales Übereinkommen gegen Geiselnahme, Effektivität des Rechts, Bewaffnete Konflikte, „Anti-Terror“-Kriege, Anti-Terrorismus, Humanitäre Hilfe, „neue“ Konflikte, Sicherheit, Sicherheitsvorfälle, Strafverfolgung, Hilfsorganisationen, Internationale Organisationen, Nicht staatliche Akteure, Vereinte Nationen, Internationales Komitee vom Roten Kreuz, Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften, Nichtregierungsorganisationen, Rechtswissenschaft, Friedenstruppe, Bewaffnete Konflikte
Angaben zur Produktsicherheit
Hersteller
Verlag Dr. Kovač GmbH
Leverkusenstraße 13, 22761 Hamburg
E-Mail
info@verlagdrkovac.de
-
FachdisziplinStaatsrecht, Verfassungsrecht & Völkerrecht
-
SchriftenreiheStudien zum Völker- und Europarecht
-
ISSN1613-0979
-
Band46
Lieferzeit
Zahlungsarten
Sie können via Paypal, Kreditkartenzahlung oder Vorkasse bezahlen. Firmenkunden können auf Rechnung kaufen.
Lieferzeit
Die Lieferzeit innerhalb Deutschlands beträgt üblicherweise 2 bis 3 Werktage ab Zahlungseingang. Bei Bestellungen an Wochenenden und Feiertagen verzögert sich die Auslieferung entsprechend.
Paket-Versand
Einige Artikel werden aufgrund ihrer Größe, Menge und/oder ihres Gewichtes als Paket versendet.
Verzögerungen
Sollten einige Artikel kurzfristig nicht lieferbar sein oder sich die versprochene Lieferzeit verzögern, werden Sie per E-Mail von uns darüber informiert.
Logistikpartner
Die bestellten Artikel werden von uns schnellstmöglich verpackt und unserem Logistikpartner versandfertig übergeben. Bitte beachten Sie, dass wir auf Verzögerungen, die von unserem Logistikpartner verursacht sind, keinen Einfluss haben.
Sendungsverfolgung
Anhand Ihrer Paket-Identnummer/Sendungsnummer können Sie jederzeit den aktuellen Sendungsstatus Ihres Paketes erfahren. Weitere Informationen zur Sendungsverfolgung erhalten Sie in Ihrer Lieferbestätigung per eMail.
Kontakt
Sie erreichen unseren Kundenservice telefonisch unter 040 398880 0 sowie per E-Mail unter shop@verlagdrkovac.de.