Alexa Florentine Spreen - Determinanten der Nutzerzufriedenheit mit journalistischem Paid Content im WWW

Eine empirische Analyse anhand des Partial Least Squares-Verfahrens

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Über das Buch

Zum Inhalt

Das Internet hat zu tief greifenden Veränderungen von Strategien und Wertschöpfungsstrukturen in Medienunternehmen geführt. Für Zeitungs- und Zeitschriftenverlage haben sich neue Marktpotenziale eröffnet, die durch innovative Geschäftsmodelle erschlossen werden können. Deren erfolgreiche Umsetzung erfordert grundsätzlich ein fundiertes Verständnis für die Gewohnheiten und Bedürfnisse der jeweiligen Nutzergruppen.

Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Untersuchung dieser Erfolgsfaktoren beim kostenpflichtigen Vertrieb journalistischer Inhalte über das WWW. Die Diskussion um das Erlösmodell Paid Content gewinnt vor dem Hintergrund konjunkturbedingt einbrechender Anzeigenumsätze im Printsegment gegenwärtig erneut an Bedeutung, da „alle Verlage eine Antwort darauf suchen, wie Qualitätsjournalismus künftig finanziert werden kann“, wie Sven Scheffler, Chefredakteur Handelsblatt.com, kürzlich in einem Interview konstatierte.

Die Umsetzung von Bezahlinhalten gestaltet sich in der Praxis jedoch schwierig. Dies ist insbesondere auf die viel zitierte „Kostenlosmentalität“ auf Seiten der Nutzer zurückzuführen. Um Zahlungsbereitschaft zu generieren, muss Paid Content einen konkreten Mehrwert gegenüber kostenfreien Inhalten aufweisen, und dieser Mehrwert muss für den Nutzer auch erkennbar sein. Letzlich ist die Zufriedenheit eines Nutzers mit kostenpflichtigen Inhalten Voraussetzung dafür, dass dieser auch zukünftig auf das Angebot zugreift und damit nachhaltig zum Erfolg des Erlösmodells beiträgt.

Diese Studie verfolgt die Zielsetzung, die zentralen Treiber der Nutzerzufriedenheit mit journalistischem Paid Content zu identifizieren. Dafür entwickelt die Autorin ein verhaltenswissenschaftlich fundiertes Modell, welches die Einflussgrößen der Zufriedenheit konzeptualisiert und in einen kausalen Zusammenhang bringt. Anhand des Partial Least Squares-Verfahrens (PLS) werden die Wirkbeziehungen zwischen den Modellgrößen auf Basis empirischer Daten…

Schlagworte

Paid Content, PLS, Partial Least Squares, Digitale Bezahlinhalte, Nutzerzufriedenheit, Verlagsmarketing, Technology Acceptance Model, TAM, Marketing-Management, Betriebswirtschaftslehre

  • Fachdisziplin
    Marketing & Absatz
  • Schriftenreihe
    MERKUR – Schriften zum Innovativen Marketing-Management
  • ISSN
    1438-8286
  • Band
    36

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