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Thorsten Lenz - Die Europäische Wissensgesellschaft

Theoretische Grundlagen und ökonomische Einflüsse

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Über das Buch

Zum Inhalt

Der gesellschaftliche und ökonomische Transformationsprozess der westlichen Industrienationen zu sogenannten Wissensgesellschaften wird in den letzten Jahrzehnten sowohl in der Wissenschaft als auch in der Politik intensiv diskutiert. Der Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft, der durch einen grundlegenden Wandel wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Strukturen zum Ausdruck kommt, wird zumeist als gesellschaftlicher Epochenumbruch dargestellt, d.h. als ein Umbruch, der hinsichtlich seiner Intensität und seiner Tiefe auf eine Stufe mit dem Wandel von der Agrar- zur Industriegesellschaft gestellt wird. Wissen wird dabei als die gesellschaftliche bzw. ökonomische Ressource der Zukunft angesehen. Ein erster Anhaltspunkt für den diagnostizierten Wandel ist mithin eine zunehmende Wissensbasierung aller Bereiche und Institutionen der modernen Gesellschaft, aber besonders der Ökonomie.

Ein Ziel dieser Studie besteht darin, den Beitrag der Neuen Wachstumstheorie (NWT) als neoklassisches Paradigma und des Innovationssysteme-Ansatzes (NIS) als systemisch-evolutorisches Paradigma zur Debatte um die Wissensgesellschaft zu untersuchen und ihre über die ökonomische Disziplin hinausgehende politische Bedeutung darzustellen. Die Auswahl der ökonomischen Ansätze erfolgt dabei nicht zufällig: Zum einen stellen sowohl die Neue Wachstumstheorie als auch der Ansatz Nationaler Innovationssysteme die Kategorien „Wissen“ und „Bildung“ in den Mittelpunkt ihrer Analyse, so dass zunächst davon auszugehen ist, dass sie aufgrund ihres unterschiedlichen Fortschritts- bzw. Innovationsverständnisses einen je eigenen Beitrag zum wissensgesellschaftlichen Diskurs leisten. Die Neue Wachstumstheorie kann die produktionstheoretische Perspektive in der (sozial-)wissenschaftlichen Debatte vertiefen, während der Innovationssysteme-Ansatz diese um einen institutionentheoretischen Erklärungsansatz ergänzen kann.

Darüber hinaus scheinen beide - und dies ist das…

Schlagworte

Volkswirtschaft, Neue Wachstumstheorie, Nationale Innovationssysteme, Europa, EU, Innovationspolitik, Lissabon-Strategie, VWL, Wissensgesellschaft

  • Autor*in
    Thorsten Lenz
  • Seiten
    572
  • Jahr
    Hamburg 2017
  • ISBN
    978-3-8300-9504-0
  • Schriftenreihe
    Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
  • ISSN
    1619-8867
  • Band
    77
  • Fachbereich
    Wirtschaft

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