Ingeborg Dillenburger - Die Gralsagen – ihre Wurzeln und ihre Wandlungen

Ergebnisse der Gralforschung im 19./20. Jh. Mit einem Anhang „Mittelalterdichtung in der Erwachsenenbildung“: Eine Handreichung für Lehrer und VHS-Dozenten

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Über das Buch

Zum Inhalt

Die besten Geschichten sind uralt und überall zu Hause, also Welteigentum.

Cécile, Ende 7. Kapitel

Theodor Fontanes Feststellung trifft auch auf die Mythen und Sagen zu, in denen Füllhörner, Wunderbecher oder Leben spendende Gefäße eine Rolle spielen, verbunden mit der Suche nach Glück. Die Suchwanderung (Queste) zieht sich als Motiv durch die Weltliteratur: vom Gilgamesch-Epos über die Argonautensage, die Odyssee und Aeneis bis zu Volksmärchen, Gralsagen und modernen Romanen. Suche ist ein Urhumanum, sie steht für das Streben des Menschen nach Vollendung.

Die Sagen vom Gral haben Generationen von Wissenschaftlern als philosophisches, literarisches, kulturhistorisches, mythologisches oder religiöses Phänomen beschäftigt. In diesem Buch sind die Forschungsergebnisse des 19. und 20. Jahrhunderts kurz und übersichtlich zusammengefasst. Es kann für den Unterricht an Schulen und in Bildungseinrichtungen für Erwachsene eingesetzt werden. [...]

Schlagworte

Mittelalter, Literaturgeschichte, Graldichtung, Chrétien de Troyes, Wolfram von Eschenbach, Sir Thomas Malory, Richard Wagner, Erwachsenenbildung, Literaturwissenschaft, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert

  • Schriftenreihe
    Schriften zur Literaturgeschichte
  • ISSN
    1616-7740
  • Band
    13

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