Maximilian Speth - Die grenzüberschreitende Verschmelzung von Kapitalgesellschaften im deutsch-österreichischen Rechtsverkehr

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Über das Buch

Zum Inhalt

Internationale Bestrebungen führten in den vergangenen Jahrzehnten im zunehmenden Maß zum Zusammenwachsen des europäischen Raums im Bereich des Gesellschaftsrechts. Insbesondere kam es ab dem Jahr 2001 mit der Verabschiedung der Verordnung über das Statut der Europäischen Gesellschaft zu einer Renaissance von bedeutsamen gesellschaftsrechtlichen Projekten, die in vorangegangenen Jahren und Jahrzehnten aufgegeben worden waren oder ruhen mussten, da sie sich schlichtweg nicht umsetzen ließen.

Ein gewichtiger Grund für das damalige Scheitern war die Uneinigkeit der Mitgliedsstaaten über eine Regelung der Arbeitnehmermitbestimmung bei internationalen gesellschaftsrechtlichen Sachverhalten. Mit dem Statut über die Europäische Gesellschaft und einer Begleitrichtlinie gelang es erstmals für diesen Problemkreis eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung zu schaffen.

Im Fokus der Studie steht, den Weg einer grenzüberschreitenden Verschmelzung zwischen Deutschland und Österreich in den wesentlichen Grundzügen aufzuzeigen, die mit der in nationales Recht umgesetzten teilharmonisierten Richtlinie verbundenen Probleme zu erörtern sowie aufgetretene Schwierigkeiten zu praxisgerechten Lösungen zu führen. Insbesondere wird über eine richtlinienkonforme Auslegung der nationalen Gesetze unzureichenden nationalen Umsetzungen ein Ausweg zur Hand gegeben, da sich eine gefestigte Rechtsprechung wegen der zeitnahen Einführung der Gesetze in vielen Bereichen noch nicht bilden konnte.

Eine Erläuterung der europäischen Methodenlehre erfolgt dabei nicht abstrakt in einem gesonderten Kapitel, sondern wird konkret an den problembehafteten Stellen in der Studie angeführt. Um sich ein Bild über die Entwicklung der grenzüberschreitenden Verschmelzung machen zu können, wird anfangs die Geschichte der IVRL und die der nationalen Gesetze aufgezeigt. Darauf folgend lenkt die Studie das Augenmerk auf die Motive für eine Verschmelzung. [...]

Schlagworte

Gesellschaftsrecht, Umwandlungsrecht, Verschmelzung, Österreich, Deutschland, EU-Verschmelzungsgesetz, Umwandlungsgesetz, Richtlinie 2005/56/EG

  • Autor*in
    Maximilian Speth
  • Seiten
    386
  • Jahr
    Hamburg 2012
  • ISBN
    978-3-8300-6390-2
  • Fachdisziplin
    Wirtschaftsrecht & Handelsrecht
  • Schriftenreihe
    Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
  • ISSN
    1860-8868
  • Band
    109
  • Fachbereich
    Jura

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