Elke Meier - Die Kreditbörse als mögliches Kreditrisikotransferinstrument für Sparkassen – Eine Analyse des Konzepts „RMX“

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Über das Buch

Zum Inhalt

Das Kreditgeschäft stellt eine wesentliche Ertragskomponente von Genossenschaftsbanken und Sparkassen dar, sodass dem Management von Kreditrisiken eine große Bedeutung zukommt. Aktives Kreditrisikomanagement kann mit den Instrumenten Verbriefungen, Syndizierungen, Kreditderivate, Kreditpoolingtransaktionen oder mit dem direkten Kredithandel betrieben werden.

Seit der Finanzmarktkrise im Jahre 2007 hat die Bedeutung des Kreditrisikotransfers jedoch eine Änderung erfahren. „Für viele Analysten der Finanzmarktkrise der Jahre 2007 ff. gilt es als ausgemacht, dass der in den letzten Jahren entwickelte Kreditrisikotransfer nicht nur der Auslöser, sondern das Kernproblem der Krise darstellt und das gesamte Finanzmarktsystem gefährdet hat.“1 Als Auslöser wird der Transfer von Risiken mit komplexen Wertpapiertransaktionen angesehen, die eine marktgerechte Bepreisung verhinderten und zu Intransparenzen führten. Dennoch wird der Kreditrisikotransfer als notwendig eingeschätzt, um Risiken zu diversifizieren und zur Stabilität der Finanzmärkte beizutragen.

Fraglich ist jedoch, wie der Kreditrisikotransfer ausgestaltet werden sollte, sodass die Nachteile der bisherigen Instrumente abgemildert werden und der Kreditrisikotransfer das Finanzmarktsystem nicht gefährdet. Lösungsvorschläge, die vor diesem Hintergrund diskutiert werden, sind die Abwicklung von Finanzmarktgeschäften über regulierte Märkte, die Verringerung der Komplexität und Erhöhung der Transparenz der Transaktionen.

Diese Vorschläge sollten beim Konzept der RMX umgesetzt werden. Die im Jahr 2006 gegründete RMX wollte Einzelkredite in beliebiger Größenordnung transparent über eine öffentliche kontrollierte Börse handeln. Zielgruppe waren alle Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute, vor allem aber sollte Sparkassen und Genossenschaften ein einfacher Kreditrisikotransfer ermöglicht werden. Dies kann als Innovation im Kredithandel bezeichnet werden, da bisher kein…

Schlagworte

Kreditrisikotransfer, Kredithandel, Prinzipal-Agenten-Theorie, Transaktionskostentheorie, Börse, Kreditbörse, Sparkassen, Volksbanken, Empirische Erhebung, Neoinstitutionalistische Theorie, Interview, Fragebogentechnik, Kreditrisikotransferinstrumente, Wirtschaftswissenschaft

  • Autor*in
    Elke Meier
  • Seiten
    342
  • Jahr
    Hamburg 2015
  • ISBN
    978-3-8300-8416-7
  • Fachdisziplin
    Rechnungswesen & Finanzen
  • Schriftenreihe
    Finanzmanagement
  • ISSN
    1439-5266
  • Band
    113
  • Fachbereich
    Wirtschaft

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