Jan Keppel - Die Pflichthaftpflichtversicherung nach der VVG-Reform

78,00 €
78,00 €
inkl. MwSt.
zzgl. Versandkosten

Lieferzeit max. 3 Tage *

Die Menge muss 1 oder mehr sein

Lieferung & Versand

  • Warensendung bis 500 g
    0,00 €
    Lieferzeit max. 3 Tage

Über das Buch

Rezension

„[...] bietet [...] interessante Informationen. [...]

Ausführlich befasst sich der Verfasser mit den Folgen der Zulassung von Risikobegrenzungen in der Pflichthaftpflichtversicherung durch § 114 VVG. Die Wirksamkeit dieser Risikobegrenzungen ist nur dann gegeben, wenn sie nicht dem Zweck der Pflichtversicherung entgegenstehen.“

– Matthias Kilian in: Anwaltsblatt, AnwBl 8+9/2011

Zum Inhalt

Im Zuge der VVG-Reform unterlag die Pflichthaftpflichtversicherung erheblichen Veränderungen. Die Studie befasst sich speziell mit den Themenbereichen des Direktanspruchs und der Risikobegrenzung im Bereich der Pflichtversicherung. Durch die Übertragung des aus der Kfz-Haftpflichtversicherung - schon vor der Reform - bekannten Direktanspruchs auf die übrige Pflichtversicherung sind einige Anwendungsprobleme aufgetreten. Insbesondere das Zusammenwirken von Direktanspruch und dem neu eingeführten Quotelungsmodell führen im Bereich der Mindestversicherungssummen zu möglichen Schutzlücken für den geschädigten Dritten, die es zu schließen gilt. Darüber hinaus stellt sich außerhalb der Kfz-Haftpflichtversicherung das Problem, dass der Geschädigte in der Regel nur mit Hilfe des Schädigers, dessen Versicherer ausfindig machen kann. Für diese und weitere Probleme bietet das Buch praktikable Lösungen an. Außerdem zeichnet die Studie die Entstehung des Direktanspruchs gemäß §115 VVG nach und vergleicht die Vorteile der jetzigen Fassung gegenüber der Rechtslage vor der VVG-Reform.

Vor der Neufassung des VVG war in der Literatur heftig umstritten, ob Risikobegrenzungen in der Pflichthaftpflichtversicherung überhaupt zulässig sind. Durch §114 VVG hat der Gesetzgeber diesen Streit zugunsten der Zulässigkeit von Risikobegrenzungen entschieden. Die Wirksamkeit dieser Risikobegrenzungen soll allerdings nur dann gegeben sein, wenn sie nicht dem Zweck der Pflichtversicherung entgegenstehen. Anhaltspunkte wann dies der Fall sein soll gibt der Gesetzgeber jedoch nicht. Es werden daher Kriterien herausgearbeitet, wie gemäß §114 VVG eine Risikobeschränkung innerhalb der Pflichtversicherung wirksam vereinbart werden kann. [...]

Schlagworte

Haftpflichtversicherung, VVG-Reform, Direktanspruch, Risikobeschränkungen, Risikoausschlüsse, Quotelung, Rechtswissenschaft

  • Autor*in
    Jan Keppel
  • Seiten
    242
  • Jahr
    Hamburg 2010
  • ISBN
    978-3-8300-5168-8
  • Fachdisziplin
    Zivilrecht & Arbeitsrecht
  • Schriftenreihe
    Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
  • ISSN
    1613-2599
  • Band
    26
  • Fachbereich
    Jura

Lieferzeit

(*) Die Lieferzeit beträgt innerhalb Deutschlands üblicherweise 2 bis 3 Werktage ab Zahlungseingang. Bei Bestellungen an Wochenenden und Feiertagen verzögert sich die Auslieferung entsprechend.