Christian Schmehl - Die Vereinheitlichung technischer Spezifikationen im europäischen Eisenbahnwesen als Voraussetzung für Wettbewerb
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Zum Inhalt
Die technische Harmonisierung des europäischen Eisenbahnwesens ist als Aufgabengebiet der Europäischen Gemeinschaft relativ neu. Nachdem die Gemeinschaft auf anderen Gebieten des Wirtschaftslebens bereits lange harmonisierend tätig geworden war, dauerte es bis Mitte der 90er Jahre, ehe die Gemeinschaft auch im Eisenbahnwesen aktiv wurde. Diese Aktivitäten waren auch geboten. Historisch bedingt bestehen bei den Eisenbahnen in Europa in den Mitgliedstaaten nämlich sehr unterschiedliche Randbedingungen: drei verschiedene Spurweiten, fünf verschiedene Elektrifizierungssysteme und verschiedene, nicht kompatible Zugleitsysteme erfordern für grenzüberschreitende Zugfahrten einen Aufwand, der bei PKW oder LKW unvorstellbar wäre.
Diese technische Zersplitterung ist als Thema -dem Blick und Interesse der meisten Unionsbürger ohnehin entrückt- erst neuerdings in den Blick der Presse gerückt. Insbesondere gaben die Bemühungen der DB AG, für ihr ’Flaggschiff’, den ICE III, in Frankreich eine Zulassung für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zu erhalten Anlass, auf Kuriositäten hinzuweisen, wie dass die in einem Land erforderliche Zulassung von Eisenbahnfahrzeugen an Dingen wie unterschiedlichen Vorschriften über Füllmaterialien von Feuerlöschern und Farben von Tachometernadeln scheitern kann.
Diese Zustände versuchte die Gemeinschaft durch zwei Richtlinien zu ändern. Für den Bereich der damals noch jungen Hochgeschwindigkeitsbahnsysteme wurden im Jahr 1996 mit der Richtlinie 96/48/EG des Rates vom 23. Juli 1996 über die Interoperabilität des transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsbahnsystems für diesen Teil des Bahnnetzes die institutionellen Voraussetzungen für eine Vereinheitlichung geschaffen.
Im Jahr 2001 wurde diese Idee mit der Richtlinie 2001/16/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. März 2001 über die Interoperabilit ät des konventionellen transeuropäischen Eisenbahnsystems auf einen Teil des konventionellen…
Schlagworte
Eisenbahn, Interoperabilität, Technische Harmonisierung, Technische Spezifikationen für Interoperabilität, Zulassungsverfahren, Inbetriebnahmegenehmigung, Planungsrecht, Verkehrsrecht, Technikrecht, Rechtswissenschaft, Eisenbahntechnikplanung
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FachdisziplinVerwaltungsrecht & Sozialrecht
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SchriftenreihePlanungs-, Verkehrs- und Technikrecht (Hrsg.: Michael Ronellenfitsch und Klaus Grupp)
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ISSN1615-813X
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Band28
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