Sabine Meyer - Die Vorbildfunktion des Staates im Umweltrecht

Dargestellt am Beispiel des §3 a, Abs. 2 LNatSchG Schl.-H.

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Über das Buch

Zum Inhalt

In der Umweltgesetzgebung der neueren Zeit zeigt sich ein durchgehender Trend, den Staat und seine Untergliederungen (je nach Gesetzgebungskompetenz) zumeist anknüpfend an das öffentliche Eigentum zu einer vorbildlichen Verwirklichung der jeweiligen gesetzgeberischen Umweltziele zu verpflichten. Vorschriften dieser Art finden sich im Naturschutzrecht, im Forst-, Energie- und Abfallrecht sowie im Entwurf für ein Umweltgesetzbuch der Sachverständigenkommission für Umweltfragen (UGB-KomE).

Verbindlichkeitsgrad, Inhalt und Tragweite dieser Vorschriften waren wissenschaftlich vollkommen ungeklärt. Das gleiche galt für die Frage, ob Vorschriften dieser Art eine umweltpolitische Steuerungsfunktion wahrnehmen und somit einen wirksamen Beitrag zum Abbau des Vollzugsdefizites im Umweltrecht leisten können.

Im vorliegenden Werk wird daher die Vorbildfunktion des Staates im Umweltrecht, ausgehend vom Beispiel des § 3 a Abs. 2 Landesnaturschutzgesetz Schleswig-Holstein, umfassend wissenschaftlich interpretiert und konkretisiert sowie in Bezug auf ihren Anwendungsbereich und ihre verfassungsrechtliche Zulässigkeit analysiert. Darüber hinaus wird die Vorbildfunktion des Staates als ein Instrument des Umweltrechts untersucht und ihre umweltpolitische Steuerungswirksamkeit einer kritischen Würdigung unterzogen. [...]

Schlagworte

Naturschutzrecht, Umweltgesetzgebung, Staatliche Vorbildfunktion, Forstrecht, Eigentumsgarantie, Vollzugsdefizit, Landesnaturschutzgesetz, Schleswig-Holstein, Rechtswissenschaft

  • Autor*in
    Sabine Meyer
  • Seiten
    405
  • Jahr
    Hamburg 2001
  • ISBN
    978-3-8300-0437-0
  • Fachdisziplin
    Verwaltungsrecht & Sozialrecht
  • Schriftenreihe
    Umweltrecht in Forschung und Praxis
  • ISSN
    1617-7436
  • Band
    1
  • Fachbereich
    Jura

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