Aneta Jurzysta - Die zerstörerische Macht des Weiblichen – Das Bild der Femme fatale in der deutschsprachigen Literatur der Moderne I
Leopold von Sacher-Masoch und Frank Wedekind
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Zum Inhalt
Der Archetypus der dämonischen Femme fatale lässt sich mühelos in jeder Epoche und in nahezu allen Kulturen nachweisen, er tritt besonders häufig in der Literatur und in der Malerei, in der filmischen Kunst und in der Musik, in der Wissenschaft und Publizistik auf, doch gerade in der Zeit des Fin de siècle etablierte sich die reizvolle und grausige Frauengestalt als weibliche Symbolfigur und erlebte unzählige literarische und literaturkritische Thematisierungsversuche.
Somit stellt sich für die vorliegende Arbeit, die die Femme fatale in der deutschsprachigen Literatur der Moderne als Untersuchungsgegenstand fokussiert, als konstitutiv heraus, die Geschichte dieses signifikanten Weiblichkeitsbildes und seine Begriffsbestimmung zu skizzieren, die kennzeichnenden Merkmale dieses Typus aufzulisten und die Frage zu beantworten, warum sich ausgerechnet um die Jahrhundertwende dieses grausam-laszive Weiblichkeitsmodell so großer Beliebtheit erfreute, sowie in zahlreichen Varianten gezeichnet und mit scheinbar unermüdlichem Eifer behandelt wurde.
Das Verfahren, in dem man sich in der Untersuchung der Femme-fatale-Gestalten nur auf ihre Darstellungsvarianten innerhalb einer literarischen Epoche konzentriert, erscheint zweifelsohne legitimiert, zumal es von Beispielen dieses markanten Frauentypus gerade in der Literatur der Moderne, d.h. in den Ende des XIX. und Anfang des XX. Jahrhunderts entstandenen Werken wahrlich wimmelt und die Jahrhundertwende, wie keine andere literarische Epoche, eine breite Palette von divergierendsten Variationen dieses weiblichen „Übermenschen“ lieferte. Den Gegenstand der kompletten Analyse bilden also vier Femmes fatales dieser Zeit, die sich zwar allein schon wegen ihrer Zugehörigkeit zu diesem Frauentypus ähnlich sein müssen, doch offenbar auch wahrnehmbare und gewichtige Unterschiede aufweisen können.
Wegen dieser Heterogenität und Verschiedenartigkeit wird nun zwischen vier Varianten der Femme fatale…
Schlagworte
Femme fatale, Moderne, Leopold von Sacher-Masoch, Frank Wedekind, Frauenbild, Weiblichkeit, Literaturwissenschaft
Angaben zur Produktsicherheit
Hersteller
Verlag Dr. Kovač GmbH
Leverkusenstraße 13, 22761 Hamburg
E-Mail
info@verlagdrkovac.de
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Autor*inAneta Jurzysta
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Seiten212
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JahrHamburg 2024
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ISBN978-3-8300-8476-1
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SchriftenreiheStudien zur Germanistik
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ISSN1610-8604
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Band112
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FachbereichGeisteswissenschaft
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