Lennart Gilhaus / Jennifer Stracke / Christian Weigel (Hrsg.) - Gewalt und Wirtschaft in antiken Gesellschaften
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Über das Buch
Rezension
„[...] Dass hier ganz wesentliche Impulse für künftige Untersuchungen gesetzt und das Potenzial eines ganzen Forschungsfeldes aufgezeigt wurden, zeugt zweifellos von dem Gespür der Veranstalter und Herausgeber Lennart Gilhaus, Jennifer Stracke und Christian Weigel für innovative Forschungsfragen.“
– Dorothea Rohde in: H-Soz-Kult, 23.07.2018
Zum Inhalt
Auch wenn physische Gewalt ein ständig wachsendes Forschungsfeld innerhalb der Altertumswissenschaften ist, mangelt es bisher an einschlägigen Arbeiten zum Verhältnis zwischen Gewalt und Wirtschaft in antiken Gesellschaften. Die Beiträge in diesem Sammelband möchten in diese Lücke vorstoßen und so neue Perspektiven auf die Strukturen der antiken Wirtschaft eröffnen. Die Begrenztheit der antiken Quellen ermöglicht dabei zwar nur selten, die Ausmaße der Gewalt in der Wirtschaft zu erfassen. Die Fallstudien können allerdings zeigen, dass Gewalt zu ökonomischen Zwecken stets eine wichtige Handlungsoption war, ihre tatsächliche Anwendung aber stark von den jeweiligen Kontexten abhing.
Die Beiträge Einleitende Überlegungen zu Gewalt und Wirtschaft in antiken Gesellschaften Lennart Gilhaus / Christian Weigel Gewalt als Wirtschaftsform? Krieg, Raub und Beute in den homerischen Epen Uwe Herrmann Motivation und Legitimation der Messenischen Kriege: Strategien des Tyrtaios anhand der Fragmente 2-4 G/P Julia Tullius Der Krieg als Vater aller Schulden? Griechische poleis zwischen aporia und euporia Thorsten Beigel Legitimiert Aristoteles? Theorie vom ‘Sklaven von Natur‘ gewaltsames Wirtschaftshandeln? Oliver Bruns Klassen und Klassenkonflikte in antiken Gesellschaften: zur paradoxen Wahrnehmung eines umstrittenen Phänomens Armin Eich Wirtschaftsflüche – Imaginative Gewalt im antiken Wirtschaftsleben? Kirsten Jahn Gewalt und Wirtschaft. Eine Untersuchung zu Petitionen aus dem griechisch-römischen Ägypten Patrick Reinard Raubzug und Beute als Quellen symbolischen und ökonomischen Kapitals im Germanien des ersten Jahrhunderts. – Nach den Aussagen Carsars und Tacitus? Michael Zerjadtke Nordgallien im späteren fünften Jahrhundert n. Chr. – Der postimperiale Raum als Gewaltmarkt Lennart Gilhaus [...]Schlagworte
Alte Geschichte, Wirtschaftsgeschichte, Gewalt, Wirtschaft, Römisches Reich, Griechenland, Antike, Germanen, Raub, Räuber, Kriminalität, Gewalt, Antike Gesellschaften, Krieg, Beute, Homerische Epen, Messenische Kriege, Tyrtaios, Schulden, Griechische poleis, Aristoteles, Sklaven, Klassenkonflikte, Ägypten, Germanien, Carsar, Tacitus, Nordgallien
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SchriftenreiheStudien zur Geschichtsforschung des Altertums
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ISSN1435-6600
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Band36
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