Gregor Peitsch - Kapitalbildung und -verteilung in Polen

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Über das Buch

Zum Inhalt

Ziel des Buches ist es, die Problematik der Kapitalbildung und –verteilung in Polen zu beleuchten.

Die Theorie der Zentralverwaltungswirtschaft hat bereits mit Hilfe der statischen und dynamischen Gleichgewichtsmodelle die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten der zentral verwalteten Wirtschaft beschrieben. Im Hinblick auf die real existierenden Wirtschaftssysteme scheint diese Art der Behandlung von Allokationsprozessen in einer sozialistischen Wirtschaft jedoch sehr problematisch zu sein.

Eine erhebliche Schwäche dieser Betrachtungsweise besteht nämlich darin, daß man aus diesem Theoriegebäude keine Aussagen über die Motivations-, Informations- und Entscheidungssysteme ableiten kann. Gerade aus der Sicht der komplexen und hierarchisch gegliederten Organisationen erscheint dieser Bereich als besonders wichtig für eine analytische Beurteilung der Allokationseffizienz und der auf sie einwirkenden Faktoren. Für die Untersuchung gilt es also, den Blick auf die Organisation bzw. Institutionen, deren interne Struktur und externe Umwelt, auf das Anreizsystem und die daraus resultierenden Verhaltensweisen der Institutionen zu richten.

Eine derartige Untersuchung kann die bisher ausgearbeitete Theorie der Zentralverwaltungswirtschaft erweitern. [...]

Schlagworte

Kapitalbildung, Kapitalverteilung, Polen, Zentralverwaltungswirtschaft, statisches Gleichgewichtsmodell, dynamisches Gleichgewichtsmodell, Allokationsprozess, Allokationseffizienz, Volkswirtschaftslehre

  • Schriftenreihe
    EURO-Wirtschaft – Studien zur ökonomischen Entwicklung Europas
  • ISSN
    1435-6899
  • Band
    5