Alexandra Köppl - Klinisch-pharmazeutische Betreuung psychiatrischer Patienten

Genotypisierung im Arzneimittelbereich im Hinblick auf CYP 1A2-Hemmung – Entwicklung von Mehrfachanalysen mittels HPLC und UHPLC

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Über das Buch

Zum Inhalt

Die Cytochrom P 450 Enzyme gehören zu einer Familie von Hämoproteinen, die oft als Monooxygenasen bei physiologischen Prozessen beteiligt sind und auch eine wichtige Rolle beim Arzneimittelabbau spielen. In ihrer Funktion als Oxygenasen besitzen die CYP 450-Enzyme einen großen Einfluss auf den Abbau von Xenobiotika.

Eine herabgesetzte Aktivität oder ein kompletter Funktionsverlust eines CYP 450-Enzyms kann zu einer Kumulation des Wirkstoffs und somit zu einer Erhöhung der Serumkonzentration bis in den toxischen Bereich führen, da der Abbau der Substanz nicht oder langsamer erfolgt. Die Wirkung des Arzneistoffes fällt stärker aus und das Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen steigt. Interindividuelle Unterschiede in der Enzymausstattung haben eine unterschiedlich starke Metabolisierungsgeschwindigkeit des einzelnen Patienten zur Folge und erfordern eine individuelle Anpassung der Arzneimitteldosis.

Die wichtigsten CYP 450-Enzyme für den Metabolismus von Arzneimitteln stammen aus den Cytochrom P 450-Familien CYP 1, 2 und 3. Die Veränderung der Metabolisierungsgeschwindigkeit durch Polymorphismen der Isoform CYP 2D6 hat zu einer neuen Einteilung des Metabolisierungsstatus in Ultra rapid, Rapid, Extensive und Poor metabolizer, also in sehr schnelle, schnelle, normale und langsame Metabolisierer geführt. Ca. 5-14 % der kaukasischen Bevölkerung weisen einen Mangel an der CYP 2D6 Enzymaktivität auf und sind als langsame Metabolisierer kategorisiert.

Auch bei CYP 1A2 wurden bereits mehrere Polymorphismen entdeckt, die Auswirkungen auf die Enzymaktivität haben. Nach mehreren Anfragen über den Einfluss auf CYP 1A2 Polymorphismen durch Klinikärzte wurde der Fokus näher auf diese Thematik gelegt.

Für die Studie wurden die Polymorphismen mit Verdacht auf Enzyminhibition zur näheren Untersuchung ausgewählt und mithilfe einer PCR-Methode sollte die Prävalenz der Polymorphismen in der deutschen Bevölkerung und ein Zusammenhang…

Schlagworte

Pharmazie, Klinische Pharmakologie, Psychiatrie, Therapeutisches Drug Monitoring, Genotypisierung, Cyp1A2, Polymorphismus, Arzneimittel, Konzentrationsbestimmung, Betreuung, CYP 1A2-Hemmung, Psychopharmaka, UHPLC-Methodenentwicklung, HPLC-Methodenentwicklung, Pharmakovigilanz, Konbest

  • Autor*in
    Alexandra Köppl
  • Seiten
    232
  • Jahr
    Hamburg 2018
  • ISBN
    978-3-8300-9857-7
  • Fachdisziplin
    Medizin
  • Schriftenreihe
    HIPPOKRATES – Schriftenreihe Medizinische Forschungsergebnisse
  • ISSN
    1435-6309
  • Band
    99
  • Fachbereich
    Naturwissenschaft, Technik & Medizin

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