Sylvia C. Eder - Latent-lavierende Depression bei Männern

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Über das Buch

Auszeichnung

Ausgezeichnet mit dem Senator-Otto-Wittschier-Wissenschaftspreis 2012


Zum Inhalt

Grundlage der Studie bildet die Frage nach latent-lavierender Depression bei Männern und inwieweit Faktoren wie Hoffnungslosigkeit, Lebenszufriedenheit und Leistungsmotivation damit in Zusammenhang stehen. Weiters wird der Frage nachgegangen, ob beispielsweise Variablen wie Alter, Familienstand, Bildungsstand, Berufsgruppe, Kindstatus, Einkommen und Männertyp einen Einfluss auf Depression haben. Dieser Analyse liegt eine dreiteilige Männertypologie zugrunde. Die Datenerhebung erfolgt sowohl auf quantitativer als auch auf qualitativer Ebene. Mittels eines halbstandardisierten Fragebogens werden 133 Männer zwischen 17 und 69 Jahre befragt. Anhand von sechs Interviews und fünf Gruppendiskussionen werden Männerbiographien analysiert und wichtige Anliegen aus der Sicht der Männer aufgezeigt. Die Aufbereitung der Daten erfolgt mit dem Statistikprogramm SPSS 16 und auf Basis der Inhaltsanalyse nach Mayring (2008). Als theoretische Erklärungsansätze finden wissenschaftliche Erkenntnisse der Männerforschung Beachtung und Depressionskonzepte, erlernte Hilflosigkeit, motivations- und systemtheoretische Konzepte, Bedürfnispyramide, flow-Erlebnis, Erlebnisorientierung und die Individualisierungstheorie ihre Anwendung.

Als Männertypen haben sich der moderne Mann, der traditionelle Mann und der Mischtyp herausgestellt. Die Typenanalyse zeigt eine Tendenz zum modernen Mann. Weiterhin ist der moderne Mann im Durchschnitt etwas jünger als der traditionelle Mann und der Mischtyp. In Bezug auf Depression hat sich gezeigt, dass bei sechs der befragten Männern eine Depression vorliegt und bei weiteren zwei Männern eine latent-lavierende Depression. Insgesamt konnten 41 Männer dem tendenziellen Depressions-Typ und 92 Männer dem tendenziellen Nicht-Depressions-Typ zugeordnet werden. Im Gegensatz zum nicht signifikanten Einfluss der sozialen Merkmale und des Männertyps zeigt der Stimmungstyp einen bedeutenden Einfluss auf die abhängigen Variablen. Dennoch können…

Schlagworte

Männlichkeit, Depression, Selbstbewusstsein, Lebenszufriedenheit, Hoffnungslosigkeit, Leistungsmotivation, Erziehung, Gesundheitswissenschaft, Motivation

  • Schriftenreihe
    Gender Studies – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung
  • ISSN
    1612-5142
  • Band
    29

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