Anne Grimm - „Männersprache“ – „Frauensprache“?

Eine korpusgestützte empirische Analyse des Sprachgebrauchs britischer und amerikanischer Frauen und Männer hinsichtlich Geschlechtsspezifika

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Über das Buch

Zum Inhalt

Wie reden Frauen und Männer? Gibt es so etwas wie eine "Frauensprache" bzw. "Männersprache"? Dieses Thema interessiert und beschäftigt nicht nur Linguisten. Auch in breiten Bevölkerungsschichten ist das Interesse an derartigen Fragestellungen groß, da sie einen Aspekt des Spannungsverhältnisses Frau – Mann darstellen. Die Existenz von Unterschieden im Sprachgebrauch von Männern und Frauen ist im Allgemeinen unbestritten, es gibt zahlreiche Studien zu diesem Gebiet. Doch viele dieser Untersuchungen befassen sich nur mit einzelnen Aspekten des Sprachverhaltens, sie beschreiben unterschiedliche geographische oder soziale Bereiche oder eng begrenzte Gesprächskontexte, oftmals auch unter Laborbedingungen. Die gemeinhin bekanntesten Thesen zur Sprache von Frauen und Männern stammen aus der Anfangszeit der Beschäftigung mit diesem Themengebiet und stützen sich auf kleine empirische Basen, deren mangelnde empirische Qualität heute vielfach kritisiert wird. Doch aktuelle Studien auf einer soliden statistischen Basis, die eine umfassende, einheitliche Analyse verschiedener Merkmale geschlechtsspezifischen Sprachgebrauchs bieten, existieren nicht. Diese Lücke wird durch das Buch geschlossen, welches die wichtigsten Fragen zum Thema "Frauensprache" – "Männersprache" mit einer einheitlichen Systematik beantwortet. 19 relevante und in der Literatur häufig genannte Merkmalsgruppen geschlechtsspezifischen Sprachgebrauchs werden auf ihr Auftreten in Alltagsgesprächen britischer und amerikanischer Männer und Frauen untersucht. Zu diesen untersuchten Phänomenen gehören beispielsweise die Verwendung von Kraftausdrücken, von Intensitätspartikeln und von Farbbezeichnungen, die Art und Häufigkeit des Unterbrechens eines Gesprächspartners oder das Erteilen von Befehlen. Die Basis der durchgeführten Konversationsanalysen bilden zwei große Korpora des englischen Sprachraums: das BRITISH NATIONAL CORPUS und das LONGMAN SPOKEN AMERICAN CORPUS. Beide Korpora stellen in…

Schlagworte

Männersprache, Frauensprache, Geschlechtsspezifischer Sprachgebrauch, Geschlechtsunterschied, Sprachverhalten, Konversationsanalyse, Gespräch, Soziolinguistik, Gender, Korpuslinguistik, BRITISH NATIONAL CORPUS, LONGMAN SPOKEN AMERICAN CORPUS, Englisch, Philologie, Sprachwissenschaft

  • Autor*in
    Anne Grimm
  • Seiten
    532
  • Jahr
    Hamburg 2008
  • ISBN
    978-3-8300-3440-7
  • Schriftenreihe
    PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
  • ISSN
    1435-6570
  • Band
    115
  • Fachbereich
    Geisteswissenschaft

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