Philipp Maximilian Römhild - Möglichkeiten und Grenzen der Anreizregulierung in Deutschland

Eine Untersuchung am Beispiel der Stromnetze

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Über das Buch

Zum Inhalt

Elektrischer Strom ist für die Industriegesellschaften von existenzieller Bedeutung. Dies gilt daher auch für die für den Transport nötigen Stromnetze. Durch die geplante sogenannte Energiewende wird deren Bedeutung noch zunehmen, da die vorhandenen Leitungen nicht für eine dezentrale Energieversorgung ausgelegt sind. Allerdings stellt der leitungsgebundene Stromtransport ein natürliches Monopol dar: Ein Anbieter kann das Stromnetz zu geringeren Kosten betreiben als dies einer Kombination von Anbietern möglich wäre. Dies ist auf die hohen Investitionsausgaben zurückzuführen, die notwendig sind, um ein Stromnetz zu errichten. Da diese Investitionen zudem nicht reversibel sind, besteht für einen Stromnetzbetreiber grundsätzlich die Möglichkeit Monopolrenten zu erwirtschaften.

Um ein derartiges wohlfahrtsschädigendes Verhalten zu verhindern, wird der Betrieb von Stromnetzen reguliert. In Deutschland übernimmt diese wichtige Aufgabe die Bundesnetzagentur. Seit dem 1. Januar 2009 erfolgt die Regulierung mittels einer sogenannten Anreizregulierung. Dieses Regulierungsverfahren hat neben dem Vermeiden von Monopolrenten auch zum Ziel, Netzbetreibern Anreize zu effizientem Wirtschaften zu geben.

Inwiefern die Ziele der Anreizregulierung in Deutschland erreicht werden, ist Inhalt dieses Buches. Dabei wird die Eignung finanztheoretisch auf Basis eines Kapitalwertkalküls untersucht. Auch bilanzielle Aspekte werden hierbei beleuchtet. Diese Untersuchungen gehen nicht nur auf eine barwertige Eignung ein, sondern überprüfen auch eine periodengerechte Bepreisung des Stromtransportes.

Nach einem einleitenden Überblick zur Notwendigkeit der Regulierung und deren Alternativen stellt der Verfasser die gängigsten Regulierungsverfahren vor. Darauf aufbauend wird die Anreizregulierung in Deutschland ausführlich erläutert. Inwiefern die Netznutzungsentgelte periodisch korrekt sind, wird anhand der RRC-Rule von Rogerson überprüft. Deren Mechanik wird…

Schlagworte

Regulierung, Anreizregulierung, Stromnetze, Anreizregulierungsverordnung, Natürliche Monopole, Barwertabschreibung, Wohlfahrt, Netzökonomie, Residualgewinn, RRC-Rule, Durchleitungsentgelte

  • Autor*in
    Philipp Maximilian Römhild
  • Seiten
    380
  • Jahr
    Hamburg 2013
  • ISBN
    978-3-8300-7317-8
  • Schriftenreihe
    Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
  • ISSN
    1619-8867
  • Band
    66
  • Fachbereich
    Wirtschaft

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