Über das Buch

2. überarbeitete Auflage

Rezension

„Schon in 2. Auflage erscheint ein kleines Personenlexikon, das uns seltenen Einblick in einen wichtigen Kulturbereich gewährt – die Musik. [...] Für viele der größeren Städte wie Greifswald, Stralsund oder Stettin gelingt ein nahezu lückenloser Nachweis der dort wirkenden Musiker, für die meisten kleineren Städte öffnet sich zumindest ein Fenster in das Musikleben vergangener Jahrhunderte, das hoffentlich für vielfältige Inspirationen sorgt. [...]“

– Nils Jörn in: Baltische Studien, 106 (2020)

Zum Inhalt

Dieses Lexikon beinhaltet 2600 Personen: Musiker, Instrumentenbauer, unter anderem auch Glockengießer und Tanzlehrer. Die zeitliche Begrenzung auf das Jahr 1800 ist hauptsächlich durch die historische Entwicklung des Landes begründet: Nach dem 30-jährigen Krieg wird das ehemalige Herzogtum von Schweden bzw. Preußen dominiert. Auch die Musikkultur verliert dadurch ihren typisch pommerschen Charakter. Ebenso kommen die Evangelische Kirchenmusik und die zunftmäßigen Verbindungen der Musiker zum Erliegen. Das ehemals künstlerisch anspruchsvolle Organistenamt verkümmert. Andererseits ist man aber auch bemüht, wertvolle Orgelsubstanz zu erhalten. Diese und andere Tendenzen pommerscher Musikkultur werden durch die skizzierten Lebensläufe vor allem maßgebender Persönlichkeiten deutlich.

Diese überarbeitete zweite Fassung wurde um ein Orts- und ein Berufsregister erweitert. Diese ermöglichen eine optimale Recherche. [...]

Schlagworte

Musiker, Kantor, Organist, Orgelbauer, Violinist, Bläser, Komponist, Pommersche Musikgeschichte, Orgel, Glockengießer, Türmer, Instrumentenbauer, Musikinstrument, Musikwissenschaft, Personenlexikon, Ortsregister, Berufsregister, Tanzlehrer, Pommern