Horst Antenbrink - Psychologische Unterrichtslehre

Eine Einführung

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Über das Buch

Zum Inhalt

Die Schrift analysiert und beschreibt die Möglichkeit einer umfassenden Verbesserung der Organisation und Steuerung von Lern- und Erinnerungsprozessen bei Schülern durch eine konsequente didaktische Nutzung des Wissens über die Funktions- und Arbeitsweise des menschlichen Erkenntnisvermögens. Dabei werden individuelle Unterschiede in der Leistungsfähigkeit und Einstellung der Kognition von Schülern im Sinne eines „adaptiven Unterrichts“ systematisch mit beachtet und „in Rechnung gestellt“.

Die Studie will damit einen Beitrag zur Verhinderung bzw. Reduktion von Lernstörungen bei Schülern leisten, die als Folge eines funktionswidrigen, dilettantischen didaktischen Einwirkens auf das menschliche Lern- und Erkenntnissystem entstehen können. Der Autor geht sowohl auf das menschliche Erkennen mit seinen Funktionen des Wahrnehmens, Lernens und Denkens sowie seiner besonderen Fähigkeit zum Prozesslernen und dem Problem seiner Motivierung ein als auch auf die konsequente Relativierung der unterrichtlichen Tätigkeit in Bezug auf die Funktionsweise und die Verarbeitungstechnik der kognitiven Mechanismen. Die praktischen Implikationen dieser Relativierung werden an Hand des didaktischen Prinzips der Klarheit der Unterrichtsgestaltung dargestellt und die differentielle Handhabung des Klarheitsprinzips im Sinne des „adaptiven Unterrichts“ geschildert. [...]

Schlagworte

Erkenntnissystem, Klarheitsmaxime, Lerninhalte, Adaptiver Unterricht, Geistige Begabung, Temperament, Differentialpsychologie, Pädagogik

  • Fachdisziplin
    Didaktik
  • Schriftenreihe
    EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
  • ISSN
    0945-487X
  • Band
    14