Jörg Richter - Quellen der Unternehmensfinanzierung

AIM, NASDAQ und Entry Standard

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Über das Buch

Zum Inhalt

Unter dem Eindruck der Kapitalmarktskandale Ende der 90er Jahre wurde die Regulierung an den internationalen Kapitalmärkten, wie auch am deutschen Kapitalmarkt, erheblich verschärft. Dies hatte zur Folge dass der Kapitalmarkt für kleine, d.h. mittelständische Unternehmen an Attraktivität verloren hat.

Um mittelständischen Unternehmen den Weg an die Börse zu ermöglichen, entwickelten sich als Gegenbewegung niedrig regulierte, auf dem Freiverkehr basierende Mittelstandssegmente. Zu nennen ist der Alternative Investment Market (AIM) in London, die Alternext der Vier-Länder-Börse Euronext und der Entry Standard in Deutschland.

Kritiker werfen diesen Mittelstandsegmenten vor, dass durch die niedrige Regulierung nicht börsenreife Unternehmen an den Kapitalmarkt gelangen und damit die Gefahr einer Anlegerschädigung bestehe. Somit gehe von diesen Mittelstandssegmenten das Risiko aus, dass die Anleger das Vertrauen in den gesamten Kapitalmarkt verlieren.

Der Verfasser greift nun diese Debatte auf und fragt, ob es volkswirtschaftlich sinnvoll ist, ein niedrig reguliertes Börsensegment speziell für mittelständische Unternehmen zu etablieren. Um dieser Fragestellung nachzugehen, wird die NASDAQ als hoch reguliertes Börsensegment dem Londoner AIM und dem Frankfurter Entry Standard juristisch wie ökonomisch gegenübergestellt. [...]

Schlagworte

Unternehmensfinanzierung, Kapitalmarkt, Kapitalmarktrecht, Mittelstand, Mittelstandsfinanzierung, Alternext, Vier-Länder-Börse, Euronext, Entry Standard, Alternative Investment Market, AIM, NASDAQ, Börsengang, IPO, Kapitalmarktregulierung, Wirtschaftsrecht, Rechtswissenschaft

  • Fachdisziplin
    Wirtschaftsrecht & Handelsrecht
  • Schriftenreihe
    Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
  • ISSN
    1435-683X
  • Band
    120

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