RADIZ Radon-Dokumentations- und Informationszentrum Schlema e. V. (Hrsg.) - Radon als Heilmittel

Therapeutische Wirksamkeit, biologischer Wirkungsmechanismus und vergleichende Risikobewertung

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Über das Buch

Rezension

„Mehrere Wissenschaftler und Ärzte haben sich ausführlich mit dem Nutzen und den möglichen Risiken von Radon-Kuren auseinander gesetzt. Ihr Fazit: Bei Schmerzsyndromen des Bewegungsapparats überwiegt der therapeutische Nutzen das Strahlungsrisiko deutlich. [...]“

ÄrzteZeitung, 07.04.2005

Zum Inhalt

Bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates, insbesondere bei Morbus Bechterew und rheumatoider Arthritis, und bei degenerativen Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule gehört heute die Schmerztherapie mit dem radioaktiven Edelgas Radon zum schulmedizinischen Instrumentarium. Radon wird in sorgfältiger Dosierung in Wannenbädern, Luftbädern und Heilstollen verabreicht, falls nicht Gegenindikationen, z.B. bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Problemen im Hinblick auf die Wärmebelastung, bestehen. Angesichts der allgemeinen Heilwirkungen einer Kur erhebt sich die Frage nach der spezifischen therapeutischen Wirksamkeit des Radons, die hier von langjährig erfahrenen Ärzten und Biophysikern aufgrund der wissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse beantwortet wird. In mehreren randomisierten klinischen Studien, soweit möglich in Form von Doppelblindversuchen mit Placebokontrolle, verbunden mit anerkannten Methoden der Schmerzmessung, wurde die schmerzlindernde Langzeitwirkung des Radons sowie der verminderte Bedarf an schmerzstillenden Medikamenten nach einer Radonkur nachgewiesen. Dank strahlenbiologischer und immunologischer Forschung ist heute auch der biologische Wirkungsmechanismus der Schmerztherapie mit Radon erkennbar. Er beruht auf der Erzeugung entzündungshemmender Botenstoffe bei der Wechselwirkung der durch die Alphastrahlung des Radons und seiner kurzlebigen radioaktiven Folgeprodukte erzeugten apoptotischen Zellen mit immunkompetenten Zellen, insbesondere der Epidermis. Bei erfolgreich behandelten Bechterew-Patienten ist 2003 der Nachweis der Bildung entzündungshemmender Zytokine gelungen. Ebenso gründlich behandeln die Autoren die Frage nach einem eventuellen Lungenkrebs-Risiko bei der therapeutischen Radonanwendung. Für diese Untersuchung stehen die Methoden und Ergebnisse der Radonmesstechnik, der Biokinetik radioaktiver Stoffe im Organismus und der radiologischen Risikoforschung zur Verfügung. Für alle Arten der Radonbehandlung…

Schlagworte

Radon-Wannenbad, Radon-Luftbad, Radon-Heilstollen, rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, Immunmodulation, Schmerztherapie, Medizin

  • Autor*in
    RADIZ Radon-Dokumentations- und Informationszentrum Schlema e. V. (Hrsg.)
  • Seiten
    112
  • Jahr
    Hamburg 2005
  • ISBN
    978-3-8300-1768-4
  • Fachdisziplin
    Medizin
  • Schriftenreihe
    HIPPOKRATES – Schriftenreihe Medizinische Forschungsergebnisse
  • ISSN
    1435-6309
  • Band
    67
  • Fachbereich
    Naturwissenschaft, Technik & Medizin

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