Susanne Ebert - Was Kinder über die mentale Welt wissen

Die Entwicklung von deklarativem Metagedächtnis aus der Sicht der „Theory of Mind“

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Über das Buch

Auszeichnung

Ausgezeichnet mit dem Kulturpreis Bayern 2011


Zum Inhalt

Im Mittelpunkt der Studie steht die bisher kaum untersuchte Entwicklung interindividueller Unterschiede im Metagedächtniswissen (deklaratives Metagedächtnis) von Kindergartenkindern. Hierfür werden im Kind und in der sozialen Umwelt liegende Einflussvariablen in ihrem Entwicklungszusammenhang mit dem Metagedächtniswissen untersucht. Die empirischen Analysen erfolgen anhand dreier längsschnittlich ausgerichteter Teilstudien, die auf unterschiedliche Teilstichproben und Messzeitpunkte der Längsschnittstudie BiKS-3-8 zurückgreifen.

Ausgangspunkt ist die Verknüpfung zweier theoretisch eng verbundener, empirisch aber weitgehend separat behandelter Forschungstraditionen: Die Metakognitionsforschung und die „Theory of Mind“-Forschung. Die beiden Forschungstraditionen werden theoretischkonzeptuell und empirisch miteinander in Beziehung gesetzt. Theoretische Überlegungen und empirische Befunde, wie sie im Rahmen der „Theory of Mind“- Forschung diskutiert werden, werden auf die Metagedächtnisentwicklung übertragen und empirisch geprüft. Im Besonderen wird auf die Bedeutung von Sprache und das sich entwickelnde repräsentationale „Theory of Mind“-Verständnis eingegangen.

Unter anderem werden die sprachlichen Kompetenzen anderen eher globalen Einflussvariablen (z.B. sozialen Hintergrundvariablen, nonverbalen Kompetenzen) in der Erklärung interindividueller Unterschiede im Erwerb von Metagedächtniswissen gegenübergestellt.

Weiterhin wird die längsschnittliche wechselweise Beziehung zwischen dem Erwerb von Metagedächtniswissen und der Entwicklung eines repräsentationalen „Theory of Mind“-Verständnisses (Verständnis falscher Überzeugungen) analysiert. Eingegangen wird auch auf die Bedeutung der sprachlichen Kompetenzen für beide Bereiche und deren Entwicklungszusammenhang.

Im Besonderen wird zudem Sprache, die sich auf mentale Zustände und Prozesse wie „wissen“ oder „denken“ bezieht (mentale Sprache) und eng mit einem „Theory of…

Schlagworte

Metakognition, Deklaratives Metagedächtnis, Theory of Mind, Mentale Sprache, Sprache, Eltern-Kind-Interaktion, Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie, Verständnis mentaler Zustände, Längsschnittstudie, Kindergartenkinder, Psychologie

  • Autor*in
    Susanne Ebert
  • Seiten
    554
  • Jahr
    Hamburg 2011
  • ISBN
    978-3-8300-5958-5
  • Schriftenreihe
    Schriften zur Entwicklungspsychologie
  • ISSN
    1617-2078
  • Band
    27
  • Fachbereich
    Sozialwissenschaft

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