Bettina Klippel - Wissenschaftsdiagnostik anhand selbstkonzeptbezogener Aspekte

Neue Möglichkeiten in der Evaluationsforschung

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Über das Buch

Zum Inhalt

Die Beschäftigung mit kognitiven Prozessen und mentalen Repräsentationen hat im Rahmen zahlreicher Disziplinen seit der kognitiven Wende kontinuierlich zugenommen. Kognitiven Strukturen kommt dabei eine immense Relevanz für menschliches Verhalten und Erleben zu. Ausgehend von dem zentralen Ziel menschlichen Handelns, der Verhaltensoptimierung, wird eine reziproke Beziehung zwischen Informationsaufnahme und -verarbeitung postuliert. Im Rahmen psychologischer Forschung steht die individuelle kognitive Struktur in Form persönlicher Konstrukte oder interner Modelle im Mittelpunkt des Interesses. Obwohl eine individuumzentrierte Vorgehensweise im Kontext psychologischer Messung dementsprechend zu fordern wäre, folgen nur wenige Forscher diesem Prinzip.

Im Rahmen der theoretischen Diskussion waren bislang drei Bereiche noch weitgehend ungeklärt, welche selbstbezogene Gegenstandsbereiche im Kontext der empirischen Wortfeldanalyse, systematische Vergleiche der Erhebungstechniken, abhängig von bestimmten Individuengruppen, und die individuumzentrierte Vorgehensweise repräsentativer Evaluationsstudien im Bereich der Begabungsförderung betreffen. Diese offenen Fragen werden in der Arbeit zum Anlass genommen, entsprechende Zielsetzungen einer Untersuchung zu formulieren, deren Bearbeitung einen theoretischen und methodischen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion leisten und Erkenntnisse bezüglich des subjektiven Nutzens von Hochbegabten-Förderprogrammen für die Teilnehmer hervorbringen soll. Darüber hinaus werden Gestaltungs- bzw. Optimierungshinweise für die Weiterentwicklung von "Schülerakademien" gegeben.

Im Rahmen einer individuumzentrierten Vorgehensweise stehen theoretische Ansätze aus der Selbstkonzept- und Emotionsforschung sowie aus dem Bereich autobiographischer Gedächtnisforschung unter besonderer Berücksichtigung der diesbezüglich relevanten wissenschaftlichen Konzeptionen aus der Kognitionswissenschaft im Mittelpunkt. Entsprechend der…

Schlagworte

mentale Repräsentation, kognitive Strukturen, selbstbezogene Wissensstrukturen, Evaluation, Schülerakademie, Hochbegabung, Begabungsförderung, Wortfeldanalyse, Psychologie

  • Schriftenreihe
    Studien zur Kindheits- und Jugendforschung
  • ISSN
    1435-6791
  • Band
    10