Marcus Deetz - Zur Persistenz in der Performance von Hedge-Fonds

Eine empirische Untersuchung unter Berücksichtigung klassifikationsinduzierter Probleme

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Über das Buch

Auszeichnung

Ausgezeichnet mit dem Die Arbeit wurde gefördert durch den wiwib e.V.


Zum Inhalt

Hedge-Fonds stellen eine Anlageform dar, die, im Gegensatz zu traditionellen Investment- und Publikumsfonds, geringen bis keinen regulatorischen Anforderungen unterliegt. Aus diesem Grunde sind sie der breiten Öffentlichkeit nicht zugänglich, sondern nur einem wohldefinierten Anlegerkreis, bei dem sowohl hohe finanzielle Mittel als auch die Kenntnis der einzugehenden Risiken vermutet werden können. Im Gegenzug erlauben die geringen regulatorischen Anforderungen den Hedge-Fonds, nahezu alle Finanzmarktinstrumente und Handelsstrategien auszunutzen. Dadurch werden Hedge-Fonds-Manager theoretisch in die Lage versetzt, unabhängig von den Marktentwicklungen attraktive Renditen zu generieren, folglich den Investoren ihre eigenen Fähigkeiten zu signalisieren und sich von der Konkurrenz abzugrenzen. Gleichzeitig induzieren die Freiheiten höhere Risiken, die in extremen Marktsituationen, z.B. während Finanzmarktkrisen und Phasen knapper Liquidität, zu Überschuldung und zum Totalverlust der angelegten Kundengelder führen können. Unter anderem durch den Ausweis vergangener Leistungsfähigkeit (Performance) versuchen Hedge-Fonds neue Anleger, und somit Mittelzuflüsse anzuziehen. Für den Investor stehen zwei (klassische) Fragen zur Auswahl von Anlageinstrumenten im Fokus. Zum einen versucht ein Investor abzuschätzen, ob die vergangene Performance eines Hedge-Fonds sich durch den Einsatz passiver Anlageinstrumente replizieren lässt. Falls dies nicht möglich ist und ein Hedge-Fonds-Manager eine positive autonome Rendite gegenüber den passiven Anlageinstrumenten erzielt, kann das Vorliegen der Managerfähigkeit vermutet werden. Die empirischen Ergebnisse zu den Investmentfonds negieren überwiegend die Fähigkeit des Managements, eine höhere Rendite als die passiven Anlagestrategien anzubieten; nach Abzug der fälligen Verwaltungskosten verbleibt im Durchschnitt gar eine negative autonome Rendite. Die überwiegende Zahl der bisherigen empirischen Untersuchungen der Hedge-Fonds legen…

Schlagworte

Hedge-Fonds, Persistenz, Performanceanalyse, Modellierung, Self-Organizing Maps, Konditionierte Faktormodelle, Bootstrapping, Quantitative Methode, Portfoliomanagement, Assetmanagement, Empirische Finanzmarktforschung, Finanzwirtschaft, Betriebswirtschaftslehre, Handelsstrategien

  • Autor*in
    Marcus Deetz
  • Seiten
    298
  • Jahr
    Hamburg 2013
  • ISBN
    978-3-8300-7102-0
  • Fachdisziplin
    Spezielle Betriebswirtschaftslehren
  • Schriftenreihe
    Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
  • ISSN
    1437-787X
  • Band
    367
  • Fachbereich
    Wirtschaft

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