Sylwia Maria Bea - Krisenursachen und finanzwirtschaftliche Restrukturierungsmaßnahmen bei Softwareunternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten

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Über das Buch

Rezension

„[...] Sehr lesenswert und informativ ist die im Hamburger Verlag Dr. Kovac erschienene Dissertation von Sylwia Maria Bea [...]. [...] Neben ihren eigenen Erkenntnissen sind auch 25 von ihr geführte Experteninterviews in die Veröffentlichung eingeflossen und im Anhang nachzulesen.

[...] Es kann nicht schaden, dieses ausführlich erklärte Modell und dessen besondere Relevanz zu kennen.“

– MS in: Existenz Magazin, September 2019

Zum Inhalt

Die rasante Geschwindigkeit der Veränderungen in der Softwareindustrie sowie die Komplexität der Geschäftsmodelle in dieser Branche bringen zwangsläufig die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit eventuellen wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Softwareunternehmen selbst mit sich. Ein funktionierendes Risiko- und Krisenmanagement stellt mittlerweile einen festen Bestandteil einer erfolgreichen Unternehmensführung dar.

Das Ziel der Untersuchung ist zum einen die Identifizierung und Analyse der branchenspezifischen Krisenursachen und -früherkennungszeichen sowie geeigneter finanzwirtschaftlicher Sanierungsmaßnahmen. Zum anderen sollen daraus abgeleitet Möglichkeiten der Krisenvermeidung und der Existenzsicherung von Softwareunternehmen unter Zugrundelegung der Besonderheiten der Softwareindustrie anhand des entwickelten regulatorischen Restrukturierungsmodells aufgezeigt werden.

Die Gründe für die identifizierten Spezifika der Softwareindustrie im Restrukturierungsprozess sind vielschichtig: Sie liegen überwiegend im schnellen Wachstum dieser Branche, im immateriellen Charakter der Produkte und/oder in der hohen Abhängigkeit von sog. Key-People. Die Anforderungen an ein flexibles und schnelles Agieren des Managements bei Softwareunternehmen, dessen Fehlen als eine der wichtigsten Krisenursachen bestätigt werden konnte, werden zukünftig immer stärker wachsen. Die Krise bei Softwareunternehmen ist im Gegensatz zu anderen Branchen in aller Regel kein schleichender Prozess. Sie kann sehr überraschend auftreten und sehr schnell verheerende Folgen für die Zukunft des Unternehmens haben, wenn nicht umgehend gehandelt wird.

Im Hinblick auf die charakteristischen Sanierungsinstrumente in der Softwareindustrie kann die Relevanz von M&A-Prozessen besonders hervorgehoben werden. Die Softwareunternehmen haben gerade aufgrund der vorgenannten Branchenbesonderheiten die Möglichkeit, flexibler zu agieren und können dies in der Krise zum Zwecke…

Schlagworte

Betriebswirtschaft, Rechtswissenschaft, Softwareunternehmen, Softwareindustrie, Krisenmanagement, Krisenursachen, Restrukturierung, Sanierung, Restrukturierungsmaßnahmen, Krisenvermeidung, Krisenbeseitigung, Softwaremarkt

  • Fachdisziplin
    Unternehmensführung & Organisation
  • Schriftenreihe
    Schriften zur Konzernsteuerung
  • ISSN
    1435-6244
  • Band
    24

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