Fabian Boensch - Arbeitsvertragliche Entgeltflexibilisierung und aufsichtsrechtliche Institutsvorgaben
Eine Untersuchung unter besonderer Beachtung einseitiger Leistungsbestimmungsrechte
Lieferung & Versand
Für diesen Artikel wurde keine geeignete Versandart ermittelt. Bitte melden Sie sich bei uns.
- Zahlungsarten:
Über das Buch
Zum Inhalt
Arbeitsvertragliche Sonderzahlungsabreden gehören zu den Bestandteilen vieler Arbeitsverhältnisse. Zum Teil werden Sonderzahlungen in schwindelerregenden Summen ausgeschüttet. Hohe Beträge sind schnell erreicht, insbesondere in der Finanzdienstleistungs- und Bankenbranche. In solchen Fällen steigt zum einen die finanzielle Abhängigkeit der Beschäftigten von diesen „Zusatzleistungen“. Zum anderen begeben sich auch Arbeitgeber in eine Abhängigkeit, die sie in wirtschaftlich schlechten Zeiten einholen kann.
Diese Abhängigkeit wurde im Zuge der Weltfinanzkrise 2008 besonders deutlich. Schnell gerieten exorbitant hohe Boni der Investmentbanker in den Fokus der medialen Berichterstattung. Seither ist die flexible Gestaltung arbeitsvertraglicher Sonderzahlungsabreden noch einmal ganz besonders in den Fokus der interessierten Öffentlichkeit gerückt.
Dem Willen der Arbeitgeber nach einer möglichst weitgehenden Flexibilität werden von der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung immer weitergehende Grenzen aufgezeigt. So waren Sonderzahlungsabreden von Bankangestellten vielfach Gegenstand von Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts. Die daraufhin ergangene Rechtsprechung hat die Möglichkeiten der flexiblen Gestaltung arbeitsvertraglicher Sonderzahlungsabreden in ein neues Licht gerückt. Während sich das Bundesarbeitsgericht einerseits mit dem alternativen und für die Praxis recht neuen „Flexibilisierungsinstrument“ einseitiger Leistungsbestimmungsrechte auseinandersetzen musste und in diesem Zusammenhang aus Arbeitgebersicht einigermaßen großzügig urteilte, schränkte es andererseits die bislang üblichen Möglichkeiten der flexiblen Entgeltgestaltung in Form von Freiwilligkeitsvorbehalten, Widerrufsvorbehalten, Stichtags- und Rückzahlungsklauseln etc. immer weiter ein. Gleichzeitig ist auch der Gesetzgeber nicht untätig geblieben. Insbesondere im Bankensektor wurden umfangreiche aufsichtsrechtliche Vorgaben für Vergütungssysteme entwickelt, die sich…
Schlagworte
Entgeltflexibilisierung, Flexibilisierungsinstrumente, Institutsvergütungsverordnung, Einseitiges Leistungsbestimmungsrecht, Sonderzahlung, Institutsvorgaben, Rechtswissenschaft, Arbeitsvertrag, Aufsichtsrecht, Bankrecht, Finanzdienstleistungsbranche, Bankenbranche, Sonderzahlungsabreden
Lieferzeit
Zahlungsarten
Sie können via Paypal, Kreditkartenzahlung oder Vorkasse bezahlen. Firmenkunden können auf Rechnung kaufen.
Lieferzeit
Die Lieferzeit innerhalb Deutschlands beträgt üblicherweise 2 bis 3 Werktage ab Zahlungseingang. Bei Bestellungen an Wochenenden und Feiertagen verzögert sich die Auslieferung entsprechend.
Paket-Versand
Einige Artikel werden aufgrund ihrer Größe, Menge und/oder ihres Gewichtes als Paket versendet.
Verzögerungen
Sollten einige Artikel kurzfristig nicht lieferbar sein oder sich die versprochene Lieferzeit verzögern, werden Sie per E-Mail von uns darüber informiert.
Logistikpartner
Die bestellten Artikel werden von uns schnellstmöglich verpackt und unserem Logistikpartner versandfertig übergeben. Bitte beachten Sie, dass wir auf Verzögerungen, die von unserem Logistikpartner verursacht sind, keinen Einfluss haben.
Sendungsverfolgung
Anhand Ihrer Paket-Identnummer/Sendungsnummer können Sie jederzeit den aktuellen Sendungsstatus Ihres Paketes erfahren. Weitere Informationen zur Sendungsverfolgung erhalten Sie in Ihrer Lieferbestätigung per eMail.
Kontakt
Sie erreichen unseren Kundenservice telefonisch unter 040 398880 0 sowie per E-Mail unter shop@verlagdrkovac.de.