Ines Dernedde - Autonomie der Europäischen Zentralbank

Im Spannungsfeld zwischen demokratischer Legitimation der Europäischen Union und Währungsstabilität

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Über das Buch

Zum Inhalt

Die Autonomie der EZB reicht wesentlich weiter als diejenige, die die Bundesbank innegehabt hat. Mit der Gründung der EZB wurde die Geld- und Währungspolitik auf Experten übertragen, die kaum demokratischer Verantwortung und Kontrolle unterliegen.

Hier setzt die vorliegende Arbeit an. Es wird dargelegt, dass alle Politikbereiche demokratischer Legitimation bedürfen. Dies gilt auch für die europäische Ebene. Die Untersuchung will deutlich machen, dass weder aus politologischen, soziologischen, noch aus wirtschaftswissenschaftlichen Gründen die demokratische Selbstbestimmung der Völker Europas beschnitten werden darf. Dies ist auch nicht notwendig, um die erstrebte Geldwertstabilität zu erreichen.

Eine mögliche Lösung wäre eine ähnliche Einbindung der EZB auf europäischer Ebene, wie die Bundesbank in den Staatsaufbau der Bundesrepublik integriert war. Die Arbeit zeigt hier Wege auf und zeigt für verschiedenen Problembereiche Lösungsmöglichkeiten. [...]

Schlagworte

Europa, Europäische Union, Europäische Zentralbank, Autonomie, Bundesbank, Zentralbankautonomie, Staat, Demokratie, Volkswirtschaftslehre

  • Schriftenreihe
    EURO-Wirtschaft – Studien zur ökonomischen Entwicklung Europas
  • ISSN
    1435-6899
  • Band
    19

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