Über das Buch

Zum Inhalt

1989 wurde die Spaltung Europas überwunden und es fand die „Rückkehr des östlichen Teils des Kontinents nach Europa“ statt. Die demokratische Herrschaftsordnung dehnte sich in Richtung Osten aus. Auch in Lateinamerika und in Südafrika begann damals der Siegeszug des demokratischen Prinzips. Die autoritären Diktaturen in den übrigen Teilen der Welt befinden sich nun unter einem permanenten Rechtfertigungsdruck. Es fällt ihnen nicht leicht, glaubwürdig zu beweisen, warum sie das Mitspracherecht der Gesellschaft ablehnen.

Wann tauchten die Demokratien zum ersten Mal in der Geschichte auf? Läßt sich die antike Demokratie mit derjenigen der Moderne gleichsetzen? Warum werden Demokratien periodisch von akuten, lebensgefährlichen Identitätskrisen erschüttert? Welche Gefahren bedrohen die gefestigten und welche die ungefestigten Demokratien? Alle diese Fragen wurden im Rahmen des Eichstätter Demokratie-Seminars im Oktober 2006 erörtert, an dem profilierte Kenner der Thematik teilgenommen haben. Die Beiträge des Seminars sind in diesem Sammelband enthalten. [...]

Schlagworte

Demokratie-Seminar Eichstätt, Athenische Demokratie, Moderne Demokratie, Totalitarismus, Bolschewismus, Nationalsozialismus, Transformationsprozess, Geschichte, Politik, Politikwissenschaft, Demokratie