Maren Schlimm - Die Ehegatteninnengesellschaft im außergüterrechtlichen Vermögensausgleich

– Rechtsprechungsentwicklung, offene Fragen und Folgeprobleme –

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Über das Buch

Zum Inhalt

Spätestens seit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30.6.1999 – XII ZR 230/06 ist im Rahmen des außergüterrechtlichen Vermögensausgleichs der Ehegatten in erster Linie der Frage nachzugehen, ob nicht die Auseinandersetzung einer möglicherweise stillschweigend vereinbarten Ehegatteninnengesellschaft erforderlich ist.

Die Rechtsprechung der letzten Jahrzehnte sowie die Literatur zur Ehegatteninnengesellschaft haben die Verfasserin zu einer eingehenden Untersuchung veranlasst. Diese beinhaltet neben einer Gesamtdarstellung von Rechtsprechung und Literatur v.a. die rechtsgeschäftliche Begründbarkeit der stillschweigend vereinbarten Ehegatteninnengesellschaft, ihr Verhältnis zu den Güterständen sowie ihre Stellung u.a. im Prozess, bei der Verjährung, im Erbrecht oder im Verhältnis zu Gläubigern der Ehegatten.

Es besteht folgende rechtstatsächliche Grundlage: Mit der Trennung und Scheidung der Ehegatten geht die Auseinandersetzung ihres Vermögens einher. Je nach Güterstand – (modifizierte) Zugewinngemeinschaft, Gütertrennung oder Gütergemeinschaft – erfolgt im Zeitpunkt der Scheidung per Ehevertrag oder Gesetz ein Ausgleich für während der Ehe aufgebautes Vermögen und Vermögensverschiebungen zwischen den Ehegatten. Dabei können in Ehen, die vom bedachten Regelfall des Gesetzgebers oder vom zu Beginn der Ehe geschlossenen Ehevertrag abweichen, im Zeitpunkt der Scheidung für einen Ehegatten vermögensrechtlich unbefriedigende Ergebnisse vorliegen. Dies trifft v.a. besonders vermögende Eheleute und Unternehmerehegatten. Sie vereinbaren – ihrer besonderen Stellung bewusst – Eheverträge, in denen sie den Zugewinnausgleich zumindest für den Fall der Scheidung ausschließen. Mit Scheidung dieser Ehen wie auch denen, die die Gütertrennung gewählt hatten, wird dementsprechend kein finanzieller Ausgleich durchgeführt.

Für all Jene besteht im Zeitpunkt der Trennung bzw. Scheidung häufig das Problem, dass die (statisch gebliebene) güterrechtliche…

Schlagworte

Ehegattinnengesellschaft, Ehegatte, Innengesellschaft, Außergüterrechtlich, Vermögensausgleich, Zuwendung, Stillschweigend, Nebengüterrecht, Gütertrennung, Ehevertrag, Familienrecht, Gesellschaftsrecht, Rechtswissenschaft

  • Autor*in
    Maren Schlimm
  • Seiten
    378
  • Jahr
    Hamburg 2010
  • ISBN
    978-3-8300-5238-8
  • Fachdisziplin
    Zivilrecht & Arbeitsrecht
  • Schriftenreihe
    Studien zum Familienrecht
  • ISSN
    1613-0995
  • Band
    31
  • Fachbereich
    Jura

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