Hendrik Schöler - Die Einstandspflicht des Reiseveranstalters für das Fehlverhalten seiner Leistungsträger
Eine dogmatische Analyse
Lieferung & Versand
Für diesen Artikel wurde keine geeignete Versandart ermittelt. Bitte melden Sie sich bei uns.
- Zahlungsarten:
Über das Buch
Zum Inhalt
Mehr als ein Drittel aller in der Bundesrepublik Deutschland gebuchten Reisen sind Pauschalreisen. Der rechtlichen und wirtschaftlichen Bedeutung dieses Tourismuszweiges hat der Gesetzgeber frühzeitig durch die Kodifizierung des Reisevertrages in den §§ 651a ff. BGB Rechnung getragen. Für Pflichtverletzungen ist der Reisevertrag naturgemäß besonders anfällig. Denn die einzelnen Reiseleistungen werden von eingeschalteten Leistungsträgern und häufig außerhalb des Einflussbereichs des Veranstalters im Ausland erbracht. Der Autor untersucht die vertragliche und deliktische Haftung des Reiseveranstalters für Schäden des Reisenden, die auf einem Fehlverhalten seiner Leistungsträger beruhen.
Nach einer kurzen Darstellung des Konkurrenzverhältnisses zwischen Vertrags- und Deliktshaftung (Kapitel 1) wird das Pflichtenprogramm des Reisevertrages skizziert (Kapitel 2). Es schließen sich Ausführungen zur vertraglichen Haftung des Reiseveranstalters für seine Leistungsträger an (Kapitel 3). Dabei stellt der Autor Bezüge zu den allgemeinen Grundsätzen der Haftung für Erfüllungsgehilfen nach § 278 BGB her. Ein besonderes Augenmerk gilt einer eigenen Definition des Leistungsträgerbegriffs sowie den Möglichkeiten einer Haftungsbeschränkung für fehlerhaftes Verhalten der Leistungsträger.
Den Schwerpunkt der Studie bildet eine Darstellung und Analyse der BGH-Rechtsprechung zu den Verkehrssicherungspflichten des Reiseveranstalters (Kapitel 4). In diesem Kapitel wird herausgearbeitet, dass die Sicherheitserwartungen des Reisenden aufgrund der Planung und Durchführung der Reise durch den Veranstalter Anknüpfungspunkt für dessen Verkehrssicherungspflicht sind. Der Autor sieht darin eine Übereinstimmung mit dem (reise-) vertraglichen Leistungsversprechen. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Verkehrspflichten des Reiseveranstalters mit seinen reisevertraglichen Pflichten zum Schutz des Reisenden übereinstimmen.
Schließlich zeigt Hendrik Schöler die Unterschiede…
Schlagworte
Reiseveranstalter, Verkehrssicherungspflicht, Pauschalreise, Reisevertrag, Schadensersatz, Leistungsträgerhaftung, Tourismus, Haftungsausschluss, Leistungsträger, Zivilrecht, Rechtswissenschaft
-
FachdisziplinZivilrecht & Arbeitsrecht
-
SchriftenreiheStudien zum Zivilrecht
-
ISSN1613-0952
-
Band75
Lieferzeit
Zahlungsarten
Sie können via Paypal, Kreditkartenzahlung oder Vorkasse bezahlen. Firmenkunden können auf Rechnung kaufen.
Lieferzeit
Die Lieferzeit innerhalb Deutschlands beträgt üblicherweise 2 bis 3 Werktage ab Zahlungseingang. Bei Bestellungen an Wochenenden und Feiertagen verzögert sich die Auslieferung entsprechend.
Paket-Versand
Einige Artikel werden aufgrund ihrer Größe, Menge und/oder ihres Gewichtes als Paket versendet.
Verzögerungen
Sollten einige Artikel kurzfristig nicht lieferbar sein oder sich die versprochene Lieferzeit verzögern, werden Sie per E-Mail von uns darüber informiert.
Logistikpartner
Die bestellten Artikel werden von uns schnellstmöglich verpackt und unserem Logistikpartner versandfertig übergeben. Bitte beachten Sie, dass wir auf Verzögerungen, die von unserem Logistikpartner verursacht sind, keinen Einfluss haben.
Sendungsverfolgung
Anhand Ihrer Paket-Identnummer/Sendungsnummer können Sie jederzeit den aktuellen Sendungsstatus Ihres Paketes erfahren. Weitere Informationen zur Sendungsverfolgung erhalten Sie in Ihrer Lieferbestätigung per eMail.
Kontakt
Sie erreichen unseren Kundenservice telefonisch unter 040 398880 0 sowie per E-Mail unter shop@verlagdrkovac.de.