Über das Buch

Rezension

„[...] Dass Band 2 des Jahrbuches immerhin 13 Jahre nach Band 1 erschien, mag seltsam anmuten, ist aber angesichts der hochkarätigen Arbeiten zu entschuldigen. Es bleibt zu hoffen, dass der zweite Teil von Band 2 in einem deutlich kürzeren Zeitraum folgen und die Reihe bei gleich bleibender Qualität fortgeführt wird.“

– Thomas Weyrauch in: ASIEN, 158/159 Januar/April 2021

Zum Inhalt

Das „Jahrbuch für Asiatische Philosophie“ widmet sich der Erforschung und Vermittlung der Asiatischen Philosophie in ihrem Kernbereich, vor allem also der indischen, chinesischen und japanischen Philosophie samt ihren Ausläufern und Einflußzonen z.B. in Tibet und Korea. Die geographische Einheit Asiens und Eurasiens als Kontinent wird hier trotz aller Gegensätze auch als kulturelle und geistige Einheit gesehen. Der zugrundegelegte weite Philosophiebegriff umfaßt alle Denksysteme in ihren kulturellen Ausprägungen und Verflechtungen.

Sein und Nichts. Parmenideische Ontologie und indische Philosophie bei Wilhelm von Humboldt (Udo Reinhold Jeck) Chinesische Alchemie als analogische Denkform (Dirk Stederoth) Dunkelheit und Ahnung in Rémusats Laozi-Schrift (Hermes Spiegel) Globalisierung und philosophische Spiritualität (Monika Nawrot) Bedingtes Entstehen. Einige philosophische Grundbegriffe des Buddhismus (Walter Tydecks) Zwischen Konfuzius und Kant. Ein Tagungsbericht (Sarah Kissler) Zwischensein. Komparative Betrachtung zum Phänomen des Daseins in Heideggers und Watsujis Denken (Dagmar Dotting) [...]

Schlagworte

Philosophie, Asien, Laozi, Laotse, Konfuzius, Immanuel Kant, Martin Heidegger, Buddhismus, Ontologie, EURASIA, Wilhelm von Humboldt, Abel Rémusat, Tetsurō Watsuji, Globalisierung, Chinesische Alchemie