Über das Buch

Zum Inhalt

Angesichts der raschen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen sowie der Europäischen Einigung gewinnt das „Lernen des Lernens“ zunehmend an Bedeutung. Der Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft, die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens, explosionsartige Zunahme des Wissensstandes stellen vor die Schulen und Bildungsanstalten neue Anforderungen, zu denen die Herausbildung der Lernerautonomie zweifellos gehört.

Einen unabdingbaren Bestandteil der Lernerautonomie und selbstständigen Lernens machen Lernstrategien aus. Da im Fremdsprachenunterricht große Mengen des Lernstoffes auswendig beherrscht werden müssen, bilden den Schwerpunkt dieser Publikation diejenigen Strategien, die im Lichte der neueren psychologischen Forschung als gedächtnisstützend gelten können.

Das Buch besteht aus vier Teilen: Als Erstes wird der Frage nachgegangen, welche Rolle in der gesteuerten Zweitsprachenaneignung den kognitiven Faktoren zukommt. Demnächst führt man Gedächtnistheorien heran, die Einsicht in die sich im Lernenden bei der Sprachaneignung vollziehenden Prozesse gewähren. Die darauf folgenden Kapitel sind Lern- und Gedächtnisstrategien gewidmet. Gestützt auf psychologische Forschungsergebnisse werden die letzteren aufgelistet, eingeteilt, hinsichtlich der Effizienz und Einsatzmöglichkeiten im Fremdsprachenunterricht beschrieben und auf ihre Präsenz in den neueren DaF-Werken hin geprüft. [...]

Schlagworte

Sprachwissenschaft, Fremdsprachendidiaktik, Fremdsprachenunterricht, Spracherwebsforschung, Autonomes Lernen, Lernstrategien, Lernerautonomie, Deutsch als Fremdsprache, Gedächtnispsychologie, Psycholinguistik, Lernpsychologie, Mnemotechnik, Wortschatzerwerb, Metakognition, DaF