Inken Schümann - Möglichkeiten und Grenzen der Gesundheitsinformation und -beratung durch gesetzliche Krankenkassen

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Über das Buch

Zum Inhalt

Das Verhältnis von Patienten zu ihren Ärzten beginnt sich nachdrücklich zu wandeln. Eine Ursache hierfür ist der sich auch im deutschen Gesundheitssystem durchsetzende Ansatz der sogenannten "informierten Patientenentscheidung". Gute Entscheidungen brauchen allerdings eine objektive und verlässliche Informationsgrundlage. Für den Bereich der Gesundheit gilt dies noch mehr als für andere Lebensbereiche.

Die Verbraucher finden eine Vielzahl von Gesundheitsinformationen vor, die in ihrem wissenschaftlichen Wahrheitsgehalt und ihrer Ausgewogenheit sehr differieren und häufig eher zur Verunsicherung beitragen. Ein Bedarf an verlässlichen, qualitätsgesicherten Gesundheitsinformationen ist demnach vorhanden. Ob allerdings die Krankenkassen die geeigneten Anbieter solcher Informationen sein können und sollten, wird kontrovers diskutiert, ohne dass bisher eine systematische Aufarbeitung der verschiedenen Argumentationen zur Verfügung stand.

Die Arbeit folgt dem Ziel, Klarheit über die den Krankenkassen übertragenen Kompetenzen der Gesundheitsinformation und -beratung zu schaffen. Dafür differenziert die Abhandlung zwischen drei Formen der Gesundheitsinformation und -beratung: der versorgungsangebotorientierten, der medizinischen und der personenbezogenen Information und Beratung, deren Zulässigkeit und Grenzen in gesonderten Abschnitten geprüft werden. Während sich die Zulässigkeit der Information über die Versorgungsangebote des deutschen Gesundheitssystems aus spezialgesetzlichen Normen bzw. den Betreuungsvorschriften des Allgemeinen Teils des Sozialgesetzbuches ergibt, bestand hinsichtlich der Zuständigkeit der Krankenkassen für die Information und Beratung über Krankheiten, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten in der Vergangenheit Rechtsunsicherheit. Diese Regelungslücke ist jedoch durch das Gesundheitsmodernisierungsgesetz 2003 geschlossen worden. Nunmehr sind die Krankenkassen befugt, ihre Versicherten umfassend zu beraten. Durch die…

Schlagworte

Disease Management, Demand Management, Gesundheitsinformation, Gesundheitsberatung, Empowerment, Sozialrecht, Gesetztliche Krankenkassen, Gesundheitswesen, Rechtswissenschaft

  • Autor*in
    Inken Schümann
  • Seiten
    332
  • Jahr
    Hamburg 2004
  • ISBN
    978-3-8300-1655-7
  • Fachdisziplin
    Verwaltungsrecht & Sozialrecht
  • Schriftenreihe
    Studien zum Sozialrecht
  • ISSN
    1614-6700
  • Band
    1
  • Fachbereich
    Jura

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