Über das Buch

Zum Inhalt

Das Internet hat sich mittlerweile zu einem bedeutenden Marketinginstrument entwickelt. Es stellt nicht nur ein kostengünstiges Mittel dar, um auf einer globalen Ebene zu werben, sondern weist aufgrund seiner Multimedialität auch qualitative Vorzüge zur Werbung in anderen Medien auf. Online-Werbung eröffnet den Werbetreibenden allerdings nicht nur neue Marketingmöglichkeiten, sondern wirft auch eine Fülle von neuartigen Rechtsfragen auf. Die Praxis zeigt, dass dabei dem Wettbewerbsrecht eine überragende Bedeutung zukommt. Dieses Buch untersucht die Vereinbarkeit von ausgewählten Werbeformen mit dem österreichischen und deutschen UWG.

Nach der Darstellung des allgemeinen rechtlichen Rahmens für Online-Werbung, insbesondere der Anwendungsvoraussetzungen des Lauterkeitsrechts, wird in einem Exkurs auf die Verantwortlichkeit für fremde Inhalte eingegangen. Auch das Trennungsgebot findet Berücksichtigung. Eine eingehende Behandlung erfahren schließlich besondere Werbeformen der Website-Werbung. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Problematik von Hyperlinks und das sogenannte Search Engine Spamming, also die unlautere Beeinflussung von Suchmaschinenergebnissen, gelegt. Den Abschluss bildet eine Betrachtung der Zulässigkeit von Direktwerbung mittels E-Mail und SMS.

Das Buch gibt sowohl dem anwendungsorientierten Praktiker, der rasch und dennoch kompetent einen Überblick über die Materie gewinnen will, als auch jeglichem anderen Interessierten einen Überblick über die gesetzlichen Grundlagen und den gegenwärtigen Diskussionsstand in Literatur und Rechtsprechung. Eine Vielzahl weiterführender Hinweise ermöglicht es dem Leser, sich darüber hinaus vertieft mit der Problematik zu beschäftigen. [...]

Schlagworte

Werbung, Internet, Wettbewerbsrecht, Hyperlinks, E-Mail-Werbung, Spam, Search Engine Spamming, Rechtswissenschaft, Online-Werbung, Online-Marketing