Nina Wolff-Schekatz - Rechtliche Fragestellungen des Höchstspannungsleitungsausbaus in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Beteiligung der Öffentlichkeit und des Rechtsschutzes der Ver…

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Über das Buch

Vollständiger Titel: Rechtliche Fragestellungen des Höchstspannungsleitungsausbaus in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Beteiligung der Öffentlichkeit und des Rechtsschutzes der Verfahrensbeteiligten

Rezension

„[...] Die Arbeit gibt einen sehr gut lesbaren Überblick über die Verfahrensstufen, die Darstellung gewinnt durch graphische Darstellungen [...] und eine klare Sprache - eine Verständlichkeit, welche die Autorin zu Recht auch für die Beteiligung der Öffentlichkeit verlangt [...]. [...] Das Buch eignet sich damit für Leserinnen und Leser, die in kurzer Zeit einen Überblick über die einzelnen Verfahrensstufen bei der Planung von Höchstspannungsleitungen gewinnen wollen.“

– RiBVerwG Prof Dr. Christoph Külpmann in: Umwelt- und Planungsrecht, UPR 5/2019

Zum Inhalt

In dieser Studie werden die rechtlichen Probleme untersucht und diskutiert, die durch die Neuordnung des Energieleitungsausbaus, besondere durch Erlass des Netzausbaubeschleunigungsgesetz Übertragungsnetz (NABEG), entstanden sind. Insbesondere der Aspekt der Beteiligung des Bürgers an den Verfahren, sowie die damit zusammenhängenden Rechtsschutzmöglichkeiten werden untersucht. Dabei werden die Rechtsschutzmöglichkeiten aus dem Blickwinkel aller Verfahrensbeteiligten beleuchtet. Die Studie beginnt mit einer Darstellung der technischen Grundlagen. Es schließt sich eine historische Darstellung der Rechtslage des Stromnetzes an, bis hin zur Einführung des NABEG. Im Hauptteil wird das mehrstufige Planungssystem für elektrische Energieleitungen im Einzelnen dargestellt und umfassend untersucht. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob die gesetzlich vorgesehenen Beteiligungsmöglichkeiten, insbesondere der Öffentlichkeit, ausreichend sind. Es erfolgt zudem eine Untersuchung der Rechtsschutzmöglichkeiten im Bereich der Planung. Die Prüfung erfolgt aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Sowohl die Rechtsschutzmöglichkeiten der Bürger, als der Gemeinden und Länder werden betrachtet.

Der Begriff des Energierechts wird in dieser Studie eng verstanden und bezieht sich auf den Bereich der Leitungsgebundenen Energie, Elektrizität/Strom. Die Analyse beschränkt sich auf den Bereich der Onshore-Anlagen.

Der Begriff der Öffentlichkeit wird weit gefasst. Es wird die Beteiligung aus allen Gesichtspunkten der Öffentlichkeit betrachtet. Darunter fallen neben den Bürgern als Einzelpersonen beispielsweise auch Umweltverbände (anerkannte und nicht anerkannte).

Der Bundesnetzagentur (BNetzA) kommt die Rolle der Moderatorin der Bürgerbeteiligung zu.

Nach § 43 Satz 1 Nr. 1 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) ist für Hochspannungsfreileitungen mit einer Nennspannung von 110 kV oder mehr ein Planfeststellungsverfahrens durchzuführen. Daraus kann im Umkehrschluss…

Schlagworte

Rechtswissenschaft, Energierecht, Planungsrecht, NABEG, Höchstspannungsleitungsausbau, Öffentlichkeitsbeteiligung, Höchstspannungsleitungen, Deutschland, Rechtsschutz , Verfahrensbeteiligte, Energieleitungsausbau

  • Autor*in
    Nina Wolff-Schekatz
  • Seiten
    288
  • Jahr
    Hamburg 2018
  • ISBN
    978-3-8300-9869-0
  • Fachdisziplin
    Verwaltungsrecht & Sozialrecht
  • Schriftenreihe
    Schriften zum Energierecht
  • ISSN
    2197-4535
  • Band
    13
  • Fachbereich
    Jura

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